Bitcoin-Hashrate erreicht ganz neue Höhen
Die Rechenleistung im Bereich des Bitcoin-Mining erreicht neue Rekordwerte. Mehr als 600.000 leistungsstarke Maschinen sollen in den vergangenen Monaten in Betrieb gegangen sein.
Werte in diesem Artikel
• Rechenleistung des Bitcoin-Mining auf neuen Höhen
• Rekordwert von 100 Exa-Hashes pro Sekunde
• Höhere Rechenleistung ein Zeichen von Sicherheit und Qualität
Die Hashrate beschreibt die gesamte Rechenleistung im Netzwerk einer Digitalwährung und ist damit der wichtigste Maßstab für den Netzwerkzustand. Derzeit sieht es gut für Bitcoin aus, denn in der vergangenen Woche erreichte die Hashrate der führenden Digitalwährung einen Rekordwert von 100 Exa-Hashes pro Sekunde.
Boomendes Geschäft mit Bitcoin-Mining
Seit Anfang September beobachten Branchenkenner bereits den sich stetig fortsetzenden Aufwärtstrend. In der vergangenen Woche wurde schließlich die Marke von 100 Exa-Hashes pro Sekunde gebrochen. Dadurch würde die Schwierigkeit des Mining auf eine neue Höhe von fast zwölf Billionen eingestellt, wie "Blockchain Hero" schreibt. Mit der höheren Rechenleistung könnte das Bitcoin-Netzwerk seine Stellung als das sicherste dezentrale Netzwerk der Welt festigen.
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Laut "Crypto Monday" könne man im Wesentlichen sagen, dass je höher die Hashrate, desto mehr Miner arbeiten an diesen Blöcken oder desto stärker ist die Rechenleistung der eingesetzten Miner. Somit sind für die höhere Hashpower mehrere neue neue Modelle von ASIC-Minern mit einer durchschnittlichen Hashleistung von etwa 55 Tera-Hashes pro Sekunde verantwortlich, die seit einigen Monaten auf den Markt gekommen sind.
Sie stammen von Herstellern wie Bitmain, InnoSilicon und MicroBT und kosten zwischen 1.500 und 2.500 US-Dollar. Bei den geschätzten 600.000 Exemplaren, die in den letzten Monaten in Betrieb gegangen sein könnten, geht man davon aus, dass die Miner einen Umsatz von einer Milliarde Dollar allein über den Sommer erwirtschaftet haben.
Steigende Hashrate ein Zeichen von Qualität
Durch die Zunahme der Hashleistung kommt es auch zu einer Zunahme der Mining Difficulty. Mit steigender Netzwerkleistung wird es somit immer schwieriger, Bitcoin zu schürfen. Aus diesem Grund passt sich die Mining Difficulty alle zwei Wochen an und gewährleistet eine Gleichverteilung zwischen Netzwerk und Mining. Laut "Crypto Monday" könnte die gestiegene Hashpower aber auch ein Zeichen von Qualität sein, denn neben den neuen Antminern, versuchen auch die Mining-Hersteller, ihre Hardware stetig zu verbessern.
Redaktion finanzen.net
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