Krypto-Kursachterbahn: Bitcoin findet nach wildem Rekordritt Stabilität
Der Bitcoin hat sich zur Wochenmitte nach der wilden Rekordjagd vom Vortag stabilisiert.
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Am Mittwochnachmittag kostete die nach Marktwert größte Kryptowährung rund 66.500 US-Dollar. Am Vortag war sie erstmals mehr als 69.000 Dollar wert gewesen, danach war der Kurs aber auf unter 60.000 Dollar eingebrochen. Der Bitcoin ist bekannt für solch heftige Kursschwankungen.
Der Höhenflug der ältesten und bekanntesten Digitalwährung sucht allerdings seinesgleichen: Allein in diesem Jahr hat sich der Kurs um 55 Prozent erhöht, auf Sicht von einem Jahr sind es 190 Prozent. Wichtigster Grund für die jüngste Rally ist die seit Januar in den USA bestehende Möglichkeit, über börsengehandelte Fonds (ETF) in Bitcoin zu investieren. Hinzu kommen die anstehende Halbierung (Halving) der Belohnung für Bitcoin-Transaktionen und das damit einhergehende langsamere Bitcoin-Wachstum sowie die generell gute Finanzmarktstimmung.
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Nicht nur Bitcoin, auch andere Digitalanlagen stehen hoch im Kurs. Die Nummer zwei am Markt, Ether, markierte am Mittwoch mit etwa 3.900 Dollar den höchsten Stand seit Ende 2021. Prozentual hat Ether in diesem Jahr sogar noch stärker als Bitcoin zugelegt. Der Marktwert aller rund 13.000 Kryptowährungen beträgt laut dem Portal Coingecko etwa 2,6 Billionen Dollar. Ungefähr die Hälfte davon entfällt allein auf Bitcoin.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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