Eurokurs kaum verändert bei 1,18 US-Dollar

Der Kurs des Euro hat sich am Donnerstag vor einem wichtigen Treffen führender Notenbanker in den USA bei 1,18 US-Dollar gehalten.
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Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,1805 Dollar gehandelt und damit etwa zum gleichen Kurs wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1806 (Mittwoch: 1,1799) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8470 (0,8475) Euro.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zur Wochenmitte hatten Aussagen von Donald Trump den Dollarkurs belastet und dem Euro im Gegenzug Auftrieb verliehen. Der US-Präsident hatte mit einem Stillstand der öffentlichen Verwaltung in den Vereinigten Staaten gedroht, wenn im Staatshaushalt kein Geld für den Bau einer Mauer zu Mexiko bereitgestellt werde.
Am Devisenmarkt richtet sich das Interesse der Anleger zunehmend auf ein Treffen führender Währungshüter in den USA. Im Rahmen einer mehrtägigen Veranstaltung im amerikanischen Jackson Hole stehen am Freitag Reden der US-Notenbankvorsitzenden Janet Yellen und von EZB-Präsident Mario Draghi auf dem Programm. Die meisten Experten rechnen zwar nicht mit wichtigen Aussagen zur künftigen Geldpolitik in den USA oder der Eurozone. Am Markt gibt es aber dennoch die Hoffnung, dass Draghi Hinweise auf den Ausstieg aus dem milliardenschweren Kaufprogramm von Anleihen durch die EZB liefern könnte.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,92000 (0,92133) britische Pfund, 129,06 (128,71) japanische Yen und 1,1375 (1,1392) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1289,00 (1286,65) Dollar gefixt./jkr/bgf/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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