Preisgekrönte Pressefotos gehen als NFT an den Markt
Die weltweit präsente Nachrichtenagentur Associated Press will nun einige ihrer preisgekrönten Werke, welche die Mitarbeiter rund um den Globus in rund 150 Jahren Berichterstattung aufgenommen haben, als NFT (Non-Fungible Token) verkaufen.
Werte in diesem Artikel
• NFTs im Journalismus angekommen
• Erlöse als Spende für freien Journalismus
• Hochklassige Pressefotos nun als NFT zu haben
Pläne der Associated Press
Wie das Techportal "t3n" berichtet, setzt die Associated Press ihre Pläne zum Verkauf ausgezeichneter Pressefotos als NFTs in die Tat um. In einer Pressemitteilung wird der Launch zum 31. Januar 2022 angekündigt. Ab diesem Tag soll für Sammler die erste Tranche an Tokens erhältlich sein, so "BTC-ECHO". Genaue Preisangaben sind allerdings noch nicht vorhanden.
Das Setup
Laut der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" gibt es einen mit dem Anbieter Xooa entwickelten Marktplatz für die Bilder. Diese sollen einem möglichst breiten Publikum zur Verfügung stehen. Deswegen werden, so t3n, sowohl Zahlungen mit Kreditkarte als auch mit Kryptowährungen möglich sein. Weitere Kollektionen sollen folgen, meint "Blockzeit". Zu den Erlösen aus den Verkäufen kommt für die Nachrichtenagentur zusätzlich zehn Prozent Anteil an jedem Weiterverkauf der NFTs.
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Finanzierung des freien Journalismus
Die Einnahmen, welche aus diesem Launch generiert werden, sollen, so BTC-ECHO, in die Finanzierung eines weiterhin weltweit freien Journalismus fließen. Die nichtkommerzielle Nachrichtenagentur liefert nämlich regelmäßig Bilder und Berichte aus Kriegs- und Krisengebieten seit mehr als 150 Jahren und unterhält dabei über 250 Standorte weltweit. Die Kosten sollen hierbei also auch teilweise mit den Verkaufsgewinnen gedeckt werden.
Johann N. Werther / Redaktion finanzen.net
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