Bitcoin kratzt an der 6.000-Dollar-Marke - auch Ethereum zieht an
Der Aufschwung bei Kryptowährungen scheint weiterzugehen: Am Dienstag kratzt der Bitcoin-Kurs mal wieder an der wichtigen Marke von 6.000 US-Dollar.
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Mit einem Kurszuwachs von zuletzt 3,00 Prozent auf 5.898,34 US-Dollar zeigt sich der Bitcoin am Dienstag auf grünem Terrain. Auf der Handelsplattform Coinmarketcap wurden in der Spitze 5.988,18 US-Dollar erreicht. Das ist der höchste Stand seit vergangenen November und eine Annäherung an die psychologisch wichtige Marke von 6.000 US-Dollar. Von seinem Rekordhoch bei 20.000 Dollar, erreicht Ende 2017, ist die älteste und bekannteste Digitalwährung aber noch weit entfernt. Experten nannten als Grund Medienberichte, wonach der große amerikanische Vermögensverwalter Fidelity demnächst den Handel mit Bitcoin anbieten will. Das Angebot soll aber nur für institutionelle Profikunden gelten. Das könne wiederum zu höheren Transaktionsvolumen führen, da insbesondere institutionelle Investoren im Regelfall große Positionen handeln. Privatanleger bleiben außen vor. Fidelity ist einer der größten Vermögensverwalter der Welt.
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Doch auch für Ethereum geht es deutlich bergauf. Mit einem Plus von zwischenzeitlich über 10 Prozent auf 180,39 US-Dollar setzt sich Ether im Vergleich zu anderen Cyberdevisen bei der Performance ab. Doch der Hauptgrund dürfte bei der Nummer 2 der digitalen Token nicht Fidelity sein. Seit gestern brodelt die Gerüchteküche, dass bald Ether Futures kommen könnten. Gegenüber Coindesk machte ein Kommissar der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) diverse Andeutungen. "Wenn Sie mit einem bestimmten Derivat zu uns kommen, das unseren Anforderungen entspricht, denke ich, dass es eine gute Chance gibt, dass es von uns selbst zertifiziert wird", so der namentlich unbekannte Behördenkommissar.
Redaktion finanzen.net / dpa-AFX
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