Aus dem Nichts auf Platz 21: Wie eine neue Kryptowährung Bitcoin & Co. alt aussehen lässt
Seit Freitag ist die neue Kryptowährung mit dem Namen U.CASH am Start. Und am Wochenende hat der Neuling unter den digitalen Token einen derart guten Lauf hingelegt, dass die Cyberdevise nach Marktkapitalisierung schon auf Platz 21 geschossen ist.
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Mehr als 5.700 Prozent ist der Preis von U.CASH seit dem ersten Auftritt der Cyberdevise in die Höhe geschossen. Doch die Kryptowährung ist nicht bereits seit Wochen oder Monaten auf dem Markt: Coinmarketcap listet die neue Währung erst seit vergangenem Freitag. Die Marktkapitalisierung liegt aktuell bei rund 1,9 Milliarden US-Dollar - und dabei hat sich die Dynamik jüngst sogar abgeschwächt. Zwischenzeitlich hatte U.CASH mit einer Marktkapitalisierung von knapp 2 Milliarden Dollar sogar einen Preissprung von 6.000 Prozent hingelegt.
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Neuer Konkurrent für Bitcoin, Ripple & Co.?
Viel bekannt ist derzeit noch nicht über den neuen Shooting-Star am Kryptohimmel. Auf der Webseite des Projektes erklären die Entwickler ihr Konzept folgendermaßen: "Wir führen einen neuen Weg ein, Menschen Zugang zu globalen Finanzdienstleistungen und der digitalen Wirtschaft zu ermöglichen". Das globale Netzwerk soll auf Blockchain-Technologie basieren, jedem Mensch, der einen Internetzugang besitzt, soll durch U.CASH eine Alternative zu traditionellen Finanzinstituten geboten werden. "Wir entbanken die Welt", so die Macher von U.CASH.
Dass Kryptowährungen dem traditionellen Bankwesen den Kampf angesagt haben und ein alternatives Finanzsystem etablieren wollen, ist nicht neu. Dennoch scheint der Ansatz von U.CASH die Kryptowährungscommunity überzeugt zu haben, schließlich hat es die Cyberdevise nach Marktkapitalisierung aus dem Stand von Null auf Platz 21 geschafft und dabei etablierte Token hinter sich gelassen.
CEO äußert sich zu Bitcoin
Doch eine Wachablösung für die Nummer 1 auf dem Markt der Kryptowährungen, Bitcoin, ist wohl zunächst nicht zu erwarten. Der CEO von U.CASH, Ageesen Sri, warnt sogar davor, die jüngste Marktschwäche als den Anfang vom Ende vom Bitcoin zu interpretieren: "Wenn man mich fragen würde, wohin es mit dem Preis im nächsten Jahr geht, würde ich antworten: Nach oben", zitiert etwa "Cryptotimes" den Experten. Einen genauen Preis wollte er nicht nennen, das sei mehr oder weniger ein Ratespiel, so der Gründer von U.CASH. Allerdings warnte er davor, historische Daten für mögliche Zukunftsbeurteilungen des noch recht jungen Marktes für Cyberwährungen heranzuziehen. "Wettet nicht gegen den Kryptowährungsmarkt. Er hat noch einen langen Weg vor sich. Der Mond ist das Ziel."
Redaktion finanzen.net
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