Nächste Brexit-Abstimmung

Darum zeigt sich der Euro kaum verändert - Pfund steigt

13.03.19 13:14 Uhr

Darum zeigt sich der Euro kaum verändert - Pfund steigt | finanzen.net

Der Euro hat sich am Mittwoch bis zum Mittag kaum von der Stelle bewegt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1319 EUR 0,0010 EUR 0,72%

7,5829 CNY -0,0563 CNY -0,74%

0,8319 GBP -0,0015 GBP -0,18%

8,1565 HKD -0,0511 HKD -0,62%

161,9960 JPY -1,7740 JPY -1,08%

1,0480 USD -0,0063 USD -0,60%

1,2021 EUR 0,0020 EUR 0,17%

1,2597 USD -0,0055 USD -0,43%

16.181,6820 UZS -82,3829 UZS -0,51%

0,0062 EUR 0,0001 EUR 1,12%

0,9543 EUR 0,0058 EUR 0,61%

0,7939 GBP 0,0034 GBP 0,43%

Am Markt war die Rede von einem weitgehend impulslosen Handel zwischen Euro und Dollar. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1290 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1275 Dollar festgesetzt.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Das britische Pfund konnte zur Wochenmitte zulegen. Sowohl zum Euro als auch zum Dollar gewann es gut ein halbes Prozent an Wert. Am Dienstagabend hatte das britische Parlament den leicht modifizierten Brexit-Plan der Regierung erwartungsgemäß abgelehnt. Am Mittwochabend stimmt das Unterhaus darüber ab, ob das Land ohne Übergangsvereinbarung aus der EU ausscheiden soll. Es wird mit einer Ablehnung gerechnet.

Marktteilnehmer begründeten die Kursgewinne vor allem damit, dass mangels Konsens im britischen Parlament mit einer Verschiebung des für Ende März geplanten Brexit gerechnet wird. Einem solchen Antrag müssten alle übrigen 27 EU-Länder zustimmen. Die EU-Kommission hat bereits klargestellt, dass sie eine Verlängerung nur dann befürwortet, wenn dies einer Lösung der festgefahrenen Situation dient. "Auch wenn man sich mit der EU auf den exakten Zeitraum einigen kann, ist weiter unklar, wie am Ende ein Austrittsabkommen zustande kommen soll", kommentierte Analyst Andreas Speer von der BayernLB.

Im Nachmittagshandel dürften sich die Anleger zunächst auf amerikanische Konjunkturdaten konzentrieren. Veröffentlicht werden Preisdaten, Auftragszahlen aus der Industrie und Daten vom Immobilienmarkt.

/bgf/jsl/jha/

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Alessio Ponti / Shutterstock.com, Route66 / Shutterstock.com