Nächste Brexit-Abstimmung

Darum zeigt sich der Euro kaum verändert - Pfund steigt

13.03.19 13:14 Uhr

Darum zeigt sich der Euro kaum verändert - Pfund steigt | finanzen.net

Der Euro hat sich am Mittwoch bis zum Mittag kaum von der Stelle bewegt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1343 EUR 0,0012 EUR 0,91%

7,4473 CNY -0,0675 CNY -0,90%

0,8358 GBP 0,0000 GBP 0,00%

8,0777 HKD 0,0000 HKD 0,00%

160,7530 JPY 0,5530 JPY 0,35%

1,0369 USD -0,0018 USD -0,17%

1,1953 EUR 0,0000 EUR 0,00%

1,2388 USD 0,0000 USD 0,00%

16.080,1217 UZS -6,5504 UZS -0,04%

0,0062 EUR 0,0000 EUR -0,00%

0,9650 EUR 0,0000 EUR 0,00%

0,8072 GBP 0,0003 GBP 0,04%

Am Markt war die Rede von einem weitgehend impulslosen Handel zwischen Euro und Dollar. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1290 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1275 Dollar festgesetzt.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Das britische Pfund konnte zur Wochenmitte zulegen. Sowohl zum Euro als auch zum Dollar gewann es gut ein halbes Prozent an Wert. Am Dienstagabend hatte das britische Parlament den leicht modifizierten Brexit-Plan der Regierung erwartungsgemäß abgelehnt. Am Mittwochabend stimmt das Unterhaus darüber ab, ob das Land ohne Übergangsvereinbarung aus der EU ausscheiden soll. Es wird mit einer Ablehnung gerechnet.

Marktteilnehmer begründeten die Kursgewinne vor allem damit, dass mangels Konsens im britischen Parlament mit einer Verschiebung des für Ende März geplanten Brexit gerechnet wird. Einem solchen Antrag müssten alle übrigen 27 EU-Länder zustimmen. Die EU-Kommission hat bereits klargestellt, dass sie eine Verlängerung nur dann befürwortet, wenn dies einer Lösung der festgefahrenen Situation dient. "Auch wenn man sich mit der EU auf den exakten Zeitraum einigen kann, ist weiter unklar, wie am Ende ein Austrittsabkommen zustande kommen soll", kommentierte Analyst Andreas Speer von der BayernLB.

Im Nachmittagshandel dürften sich die Anleger zunächst auf amerikanische Konjunkturdaten konzentrieren. Veröffentlicht werden Preisdaten, Auftragszahlen aus der Industrie und Daten vom Immobilienmarkt.

/bgf/jsl/jha/

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Alessio Ponti / Shutterstock.com, Route66 / Shutterstock.com