Darum bleibt der Euro auf Erholungskurs
Der Euro hat am Dienstag im Nachmittagshandel merklich zugelegt.
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Die Gemeinschaftswährung Euro kostete zuletzt 1,1360 US-Dollar. Sie notierte damit rund einen halben Cent über ihrem Tagestief. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1336 (Montag: 1,1318) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8822 (0,8836) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die insgesamt freundliche Stimmung an den Aktienmärkten stützte den Euro. Insgesamt nahm die Zuversicht an den Finanzmärkten wieder zu. Daher geriet der japanische Yen unter Druck, der nun weniger als sichere Alternative gesucht wurde.
Der Euro war am Vortag kurz deutlich unter Druck geraten und bis auf 1,1285 Dollar gesunken, bevor er sich erholte. Börsianer brachten den Kursrutsch in Zusammenhang mit gestiegenen Erwartungen, wonach die US-Notenbank (Fed) die Zinsen schneller als bisher gedacht anheben könnte, um die hohe Inflation zu bekämpfen.
Falls es nötig sei, werde die Notenbank nicht zögern, zu handeln, um die Inflation einzudämmen, sagte der Fed-Vorsitzende Jerome Powell. "Wir werden unsere Instrumente nutzen, um die Inflation zu bekämpfen." Die Wirtschaft brauche die sehr lockere Geldpolitik jetzt nicht mehr. Powell sprach bei einer Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats, anlässlich der Nominierung für eine zweite Amtszeit.
Zudem haben einige Präsidenten regionaler Notenbanken der Fed eine Leitzinserhöhung schon für März signalisiert. Am Devisenmarkt wirkte sich dies aber nicht mehr groß aus. Nunmehr allerdings erscheine die zunehmend restriktivere Geldpolitik der Fed im Kurs eingepreist zu sein, schrieben die Experten der Postbank.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83475 (0,83398) britische Pfund, 130,95 (130,45) japanische Yen und 1,0502 (1,0446) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1813 Dollar gehandelt. Das war 12 Dollar mehr als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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