Nach US-Inflationsdaten

Wieso sich der Euro wenig verändert zeigt - Pfund bewegt sich kaum nach BIP-Daten

12.08.21 12:52 Uhr

Wieso sich der Euro wenig verändert zeigt - Pfund bewegt sich kaum nach BIP-Daten | finanzen.net

Der Euro hat sich am Donnerstag wenig bewegt und die Kursgewinne vom Vortag gehalten.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,6351 USD -0,0019 USD -0,30%

1,0768 EUR -0,0019 EUR -0,18%

0,1204 EUR 0,0003 EUR 0,28%

0,9288 CHF 0,0019 CHF 0,20%

8,3053 CNY -0,0229 CNY -0,27%

0,8601 GBP -0,0009 GBP -0,10%

8,8208 HKD -0,0257 HKD -0,29%

162,0805 JPY 0,5105 JPY 0,32%

11,1323 SEK 0,0143 SEK 0,13%

1,1365 USD -0,0033 USD -0,29%

1,1628 EUR 0,0014 EUR 0,12%

0,0062 EUR 0,0000 EUR -0,34%

0,0898 EUR -0,0001 EUR -0,12%

1,5746 AUD 0,0047 AUD 0,30%

0,8799 EUR 0,0026 EUR 0,29%

Gegen Mittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1738 US-Dollar gehandelt und damit nahezu zum gleichen Kurs wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,1718 Dollar festgesetzt.

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Zur Wochenmitte hatte noch eine leichte Dollar-Schwäche dem Euro Auftrieb verliehen, nachdem die Inflation in den USA auf hohem Niveau stagnierte und nicht weiter zulegte.

Wenig verändert zeigte sich auch das britische Pfund, nachdem am Morgen Daten zum britischen Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal veröffentlicht wurden. Die Wirtschaftsleistung legte von April bis Juni um 4,8 Prozent im Quartalsvergleich zu. Dieser Anstieg war am Markt erwartet worden.

Zu den Verlieren zählte hingegen der australische Dollar, der zu allen anderen wichtigen Währungen unter Druck stand. In Australien hat sich die Corona-Krise verschärft und bedroht die konjunkturelle Entwicklung des Landes. Nach Melbourne und Sydney müssen auch die Bewohner der australischen Hauptstadt Canberra in einen Lockdown.

Im Tagesverlauf dürfte der Fokus am Devisenmarkt weiter auf Konjunkturdaten gerichtet bleiben. Am Nachmittag werden in den USA Zahlen zu den Erzeugerpreisen veröffentlicht, die weiteren Aufschluss über die Preisdynamik geben dürften. Zudem stehen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf dem Kalender. Die Fed schaut derzeit genau auf die Entwicklung auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt.

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FRANKFURT (dpa-AFX)

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