Nach US-Inflationsdaten

Wieso sich der Euro wenig verändert zeigt - Pfund bewegt sich kaum nach BIP-Daten

12.08.21 12:52 Uhr

Wieso sich der Euro wenig verändert zeigt - Pfund bewegt sich kaum nach BIP-Daten | finanzen.net

Der Euro hat sich am Donnerstag wenig bewegt und die Kursgewinne vom Vortag gehalten.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,6357 USD -0,0002 USD -0,03%

1,0448 EUR 0,0023 EUR 0,22%

0,1268 EUR 0,0004 EUR 0,30%

0,9572 CHF -0,0022 CHF -0,23%

7,8849 CNY -0,0235 CNY -0,30%

0,8387 GBP -0,0029 GBP -0,35%

8,4736 HKD -0,0278 HKD -0,33%

162,1920 JPY -1,2380 JPY -0,76%

11,0156 SEK 0,0246 SEK 0,22%

1,0905 USD -0,0038 USD -0,34%

1,1921 EUR 0,0039 EUR 0,33%

0,0062 EUR 0,0000 EUR 0,76%

0,0908 EUR -0,0002 EUR -0,22%

1,5731 AUD 0,0005 AUD 0,03%

0,9171 EUR 0,0031 EUR 0,34%

Gegen Mittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1738 US-Dollar gehandelt und damit nahezu zum gleichen Kurs wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,1718 Dollar festgesetzt.

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Zur Wochenmitte hatte noch eine leichte Dollar-Schwäche dem Euro Auftrieb verliehen, nachdem die Inflation in den USA auf hohem Niveau stagnierte und nicht weiter zulegte.

Wenig verändert zeigte sich auch das britische Pfund, nachdem am Morgen Daten zum britischen Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal veröffentlicht wurden. Die Wirtschaftsleistung legte von April bis Juni um 4,8 Prozent im Quartalsvergleich zu. Dieser Anstieg war am Markt erwartet worden.

Zu den Verlieren zählte hingegen der australische Dollar, der zu allen anderen wichtigen Währungen unter Druck stand. In Australien hat sich die Corona-Krise verschärft und bedroht die konjunkturelle Entwicklung des Landes. Nach Melbourne und Sydney müssen auch die Bewohner der australischen Hauptstadt Canberra in einen Lockdown.

Im Tagesverlauf dürfte der Fokus am Devisenmarkt weiter auf Konjunkturdaten gerichtet bleiben. Am Nachmittag werden in den USA Zahlen zu den Erzeugerpreisen veröffentlicht, die weiteren Aufschluss über die Preisdynamik geben dürften. Zudem stehen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf dem Kalender. Die Fed schaut derzeit genau auf die Entwicklung auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt.

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FRANKFURT (dpa-AFX)

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