Euro im US-Handel auf Berg- und Talfahrt
Der Euro ist am Dienstag im US-Handel zunächst auf Talfahrt gegangen, hat sich zuletzt aber über der Marke von 1,13 US-Dollar erholt.
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Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell gaben dem Greenback Auftrieb und brachten damit den den Euro unter Druck, der bis auf 1,1236 US-Dollar absackte. Rund eine Stunde vor dem Handelsschluss an der Wall Street wurde der Euro dann mit 1,1317 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1363 (Montag: 1,1276) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8800 (0,8868) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Auslöser für die Dollar-Stärke war, dass die US-amerikanische Notenbank (Fed) ihre Geldpolitik trotz neuer Corona-Ängste rascher straffen könnte als bisher erwartet. Darauf deuten Äußerungen Powells vor dem Bankenausschuss des US-Senats hin. Darüber hinaus nährte er Zweifel an der Sichtweise, dass die derzeit hohe Inflation eine lediglich übergangsweise Angelegenheit sei.
NEW YORK (dpa-AFX)
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