Darum hält sich der Eurokurs stabil
Der Euro hat sich am Dienstag wenig verändert.
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Die europäische Gemeinschaftswährung Euro wurde im Mittagshandel mit 1,1317 US-Dollar gehandelt. Sie notierte damit auf dem Niveau aus dem frühen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,1301 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die vorläufige Beilegung des Handelsstreits der USA mit Mexiko hat für etwas Zuversicht am Devisenmarkt gesorgt. Ein Ende der Handelskonflikte ist aber noch nicht in Sicht. Das primäre Ziel der USA ist nach Einschätzung von Commerzbank-Devisenexperte Ulrich Leuchtmann die relative ökonomische Stärkung der USA - indem das Wachstum anderer Volkswirtschaften geschwächt werden soll. Diese Politik richte sich derzeit gegen China und sollte sich bald auch gegen Europa wenden.
In den vergangenen Handelstagen hatte die Spekulation auf sinkende Zinsen in den USA noch den Dollar belastet und dem Euro im Gegenzug Auftrieb verliehen. Nach einem enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht "lasten die US-Zinssenkungserwartungen nur noch mehr auf dem Dollar", kommentierte Devisenexperte Manuel Andersch von der BayernLB. Am vergangenen Freitag hatte die US-Regierung einen unerwartet schwachen Zuwachs neuer Stellen gemeldet.
Zugelegt hat am Vormittag das britische Pfund. Trotz der hohen Brexit-Unsicherheit blieb der Arbeitsmarkt weiter robust. Die Beschäftigung legte in den drei Monaten bis April stärker als erwartet zu. Gleichzeitig stiegen auch Löhne und Gehälter deutlich.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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