Bart Smith: Die Ablehnung des Winklevoss-ETF ist positiv für den Bitcoin
Bei CNBCs "Fast Money" erläuterte "Krypto-König" Bart Smith, Susquehannas Head of Digital Assets, welche Auswirkungen das Winklevoss-Urteil für den Bitcoin habe. Zudem sprach er sich für eine regulatorische Klarheit aus.
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Branchenführer weiterhin bullish
Die Nummer Eins unter den Kryptowährungungen mit einer Marktkapitalisierung von 126,8 Milliarden US-Dollar (Stand: 03.08.2018, 11:22 Uhr), hat trotz der Gewichtung der Diskussion rund um den Winklevoss-ETF, nach dem SEC-Urteil, der erneuten Ablehung des ETF durch die US-Börsenaufsicht, nur gering an Wert verloren. Dies sieht der Digital Assets Chef von Susquhanna, Bart Smith, als ein positives Zeichen. Trotzdem gebe es weiterhin Diskussionsbedarf rund um das Thema. Der Bitcoin-Kurs war zwischenzeitlich durch den ETF-Hype auf 8.400 US-Dollar angestiegen. Im "Fast Money"-Interview kam der Krypto-König auf die 6.800 US-Dollar-Grenze zu sprechen. Er bekräftigte, dass viele wichtige technische Analytiker, darunter Robert Slumyer von Fundstrat, darin ein wichtiges Niveau sehen würden. Einen Negativtrend sieht der Experte nur dann aufkommen, wenn der Preis diese Marke nach unten durchbricht.
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Große Institutionen sollen den Schritt wagen
Smith erhofft sich einen Bullen-Hype, jedoch müsse der Bitcoin höhere Tief- und Höchststände aufweisen und weiterhin bullish bleiben. Diese könnten einen längerfristig starken Aufwärtstrend einleiten. Der Head of Digital Assets von Susquahanna betonte zudem, dass eine große Institution den Anfang machen und in Bitcoin investieren müsse. Solch ein Anfang könne eine neue Welle an potenziellen Investoren auslösen, auch wenn diese nur kleine Investitionen tätigen würden. Eine Erhöhung der Liquidität und das Auslösen eines Bullen-Zyklus wären daraufhin die Folgen. Eines der Vorteile der volatilen Kryptowährung sei, dass Institutionen diesen dafür nutzen könnten, um das Risiko ihres Gesamtportfolios zu reduzieren. Der Krypto-König sprach sich zudem für eine regulatorische Klarheit und eine intelligente Regulierung aus. Mehr qualifizierte Verwalter und stärkere institutionelle Unterstützung für krytobasierte Features stellte er in Aussicht.
Redaktion finanzen.net
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