Krypto-Gehälter

Vorreiter Australien: Erste Unternehmen zahlen Gehälter auch in Bitcoin aus

02.06.21 20:56 Uhr

Vorreiter Australien: Erste Unternehmen zahlen Gehälter auch in Bitcoin aus | finanzen.net

Digitale Währungen gelten momentan als vielversprechend. Deshalb hat sich ein australisches Unternehmen nun dazu entschlossen, Gehälter anteilig in digitaler Form auszuzahlen, sofern dies auch den Wünschen der Beschäftigten entspricht.

Werte in diesem Artikel
Devisen

74.587,1179 CHF -2.702,8727 CHF -3,50%

79.558,5053 EUR -2.645,5619 EUR -3,22%

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1.985,6660 EUR -65,3395 EUR -3,19%

1.641,7576 GBP -51,3266 GBP -3,03%

310.796,7844 JPY -10.127,4625 JPY -3,16%

2.087,2152 USD -63,0688 USD -2,93%

2,0903 CHF -0,0533 CHF -2,49%

2,2296 EUR -0,0502 EUR -2,20%

1,8434 GBP -0,0385 GBP -2,05%

348,9782 JPY -7,7536 JPY -2,17%

2,3436 USD -0,0466 USD -1,95%

0,1711 CHF -0,0079 CHF -4,39%

0,1825 EUR -0,0078 EUR -4,11%

0,1509 GBP -0,0062 GBP -3,96%

28,5576 JPY -1,2158 JPY -4,08%

0,1918 USD -0,0077 USD -3,86%

503,8909 CHF -12,1271 CHF -2,35%

537,4763 EUR -11,3500 EUR -2,07%

444,3878 GBP -8,6628 GBP -1,91%

84.125,8810 JPY -1.749,8898 JPY -2,04%

• Australisches Startup bietet Gehaltszahlungen in Bitcoin an
• Krypto-Gehalt gilt als vielversprechendes Zukunftsmodell
• Auszahlung des Gehalts wahrscheinlich bald in Form unterschiedlicher digitaler Devisen möglich

Dieses australische Unternehmen zahlt Gehälter in Bitcoin aus

Trotz der hohen Volatilität von Kryptowährungen bietet das australische Startup Finder seinen Mitarbeitern nun die Möglichkeit, sich Gehälter anteilig in Bitcoin auszahlen zu lassen. Wie Finder-CEO Fred Schebesta laut der Frankfurter Rundschau erklärt, wird das Finder-Modell seiner Meinung nach in rund zwei Jahren sogar zur Norm werden.

Im Interview mit der australischen Nachrichtenseite News.com.au verriet Schebesta, dass die Idee, Gehälter in Form digitaler Devisen auszuzahlen, bereits vor einem Jahr entstanden sein soll. Finder-Mitarbeiter baten um die Option, ihren Lohn in Bitcoin zu erhalten, woraufhin entsprechende Schritte seitens der Buchhaltung eingeleitet wurden. Nach umfangreichen Recherchen sowie einer rechtlichen Absicherung, haben nun 350 Beschäftigte die Möglichkeit, 25 Prozent ihres Gehalts in Bitcoin zu erhalten. Schebesta versieht sein Startup weiterhin mit dem Attribut "krypto-freundlich" und gibt an, von Lieferanten bereits in Kryptowährungen bezahlt zu werden - eine Tatsache, die die Auszahlung von Gehältern in Bitcoin als naheliegend erscheinen ließ.

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BTC-Markets zahlt Löhne ebenfalls auf Wunsch in Bitcoin aus

Nicht nur Finder sieht das Potenzial von digitalen Devisen - auch die in Melbourne ansässige Krypto-Börse BTC Markets gibt ihren 35 Mitarbeitern die Möglichkeit, Löhne in Bitcoin zu erhalten. "Ein Großteil unserer Mitarbeiter unter 35 Jahren hat einen natürlichen Appetit nach und ein natürliches Verständnis für Krypto", erklärt Caroline Bowler, CEO von BTC Markets, im Interview mit News.com.au. Sie gibt weiterhin an, offen für Innovation zu sein und ihren Mitarbeitern die Option der Gehaltsauszahlung in Bitcoin auf freiwilliger Basis zur Verfügung zu stellen. Wie hoch dabei der maximale Prozentsatz ist, der in Bitcoin überwiesen wird, können ihre Mitarbeiter selbst entscheiden.

Laut Frankfurter Rundschau plant Bowler, dass Gehaltsauszahlungen in Zukunft nicht ausschließlich in Bitcoin erfolgen sollen - auch Binance Coin, Ripple und Ethereum sowie Dogecoin erfreuen sich in Krypto-Investor-Kreisen wachsender Beliebtheit. Außerdem äußert Bowler den Wunsch, dass "Kryptowährungen immer mehr zum Mainstream und zum Teil unseres täglichen Lebens werden".

Redaktion finanzen.net

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