Krypto-Gehälter

Vorreiter Australien: Erste Unternehmen zahlen Gehälter auch in Bitcoin aus

02.06.21 20:56 Uhr

Vorreiter Australien: Erste Unternehmen zahlen Gehälter auch in Bitcoin aus | finanzen.net

Digitale Währungen gelten momentan als vielversprechend. Deshalb hat sich ein australisches Unternehmen nun dazu entschlossen, Gehälter anteilig in digitaler Form auszuzahlen, sofern dies auch den Wünschen der Beschäftigten entspricht.

Werte in diesem Artikel
Devisen

86.048,0066 CHF -1.265,4719 CHF -1,45%

92.202,2365 EUR -1.589,2537 EUR -1,69%

76.823,8538 GBP -1.110,6760 GBP -1,43%

14.941.731,9120 JPY -181.152,5172 JPY -1,20%

96.538,4543 USD -1.173,5340 USD -1,20%

2.969,1134 CHF -65,2128 CHF -2,15%

3.181,4671 EUR -77,9836 EUR -2,39%

2.650,8311 GBP -57,5570 GBP -2,13%

515.569,1405 JPY -9.982,7632 JPY -1,90%

3.331,0896 USD -64,6066 USD -1,90%

0,3754 CHF -0,0081 CHF -2,10%

0,4023 EUR -0,0097 EUR -2,34%

0,3352 GBP -0,0071 GBP -2,08%

65,1905 JPY -1,2290 JPY -1,85%

0,4212 USD -0,0080 USD -1,85%

1,2464 CHF -0,0655 CHF -4,99%

1,3355 EUR -0,0737 EUR -5,23%

1,1128 GBP -0,0582 GBP -4,97%

216,4247 JPY -10,7962 JPY -4,75%

1,3983 USD -0,0698 USD -4,75%

583,8412 CHF 2,4520 CHF 0,42%

625,5980 EUR 1,0741 EUR 0,17%

521,2547 GBP 2,3166 GBP 0,45%

101.380,5960 JPY 682,7275 JPY 0,68%

• Australisches Startup bietet Gehaltszahlungen in Bitcoin an
• Krypto-Gehalt gilt als vielversprechendes Zukunftsmodell
• Auszahlung des Gehalts wahrscheinlich bald in Form unterschiedlicher digitaler Devisen möglich

Dieses australische Unternehmen zahlt Gehälter in Bitcoin aus

Trotz der hohen Volatilität von Kryptowährungen bietet das australische Startup Finder seinen Mitarbeitern nun die Möglichkeit, sich Gehälter anteilig in Bitcoin auszahlen zu lassen. Wie Finder-CEO Fred Schebesta laut der Frankfurter Rundschau erklärt, wird das Finder-Modell seiner Meinung nach in rund zwei Jahren sogar zur Norm werden.

Im Interview mit der australischen Nachrichtenseite News.com.au verriet Schebesta, dass die Idee, Gehälter in Form digitaler Devisen auszuzahlen, bereits vor einem Jahr entstanden sein soll. Finder-Mitarbeiter baten um die Option, ihren Lohn in Bitcoin zu erhalten, woraufhin entsprechende Schritte seitens der Buchhaltung eingeleitet wurden. Nach umfangreichen Recherchen sowie einer rechtlichen Absicherung, haben nun 350 Beschäftigte die Möglichkeit, 25 Prozent ihres Gehalts in Bitcoin zu erhalten. Schebesta versieht sein Startup weiterhin mit dem Attribut "krypto-freundlich" und gibt an, von Lieferanten bereits in Kryptowährungen bezahlt zu werden - eine Tatsache, die die Auszahlung von Gehältern in Bitcoin als naheliegend erscheinen ließ.

Sie möchten in Kryptowährungen investieren? Unsere Ratgeber erklären, wie es innerhalb von 15 Minuten geht:
» Bitcoin kaufen, Ripple kaufen, IOTA kaufen, Litecoin kaufen, Ethereum kaufen, Monero kaufen.

BTC-Markets zahlt Löhne ebenfalls auf Wunsch in Bitcoin aus

Nicht nur Finder sieht das Potenzial von digitalen Devisen - auch die in Melbourne ansässige Krypto-Börse BTC Markets gibt ihren 35 Mitarbeitern die Möglichkeit, Löhne in Bitcoin zu erhalten. "Ein Großteil unserer Mitarbeiter unter 35 Jahren hat einen natürlichen Appetit nach und ein natürliches Verständnis für Krypto", erklärt Caroline Bowler, CEO von BTC Markets, im Interview mit News.com.au. Sie gibt weiterhin an, offen für Innovation zu sein und ihren Mitarbeitern die Option der Gehaltsauszahlung in Bitcoin auf freiwilliger Basis zur Verfügung zu stellen. Wie hoch dabei der maximale Prozentsatz ist, der in Bitcoin überwiesen wird, können ihre Mitarbeiter selbst entscheiden.

Laut Frankfurter Rundschau plant Bowler, dass Gehaltsauszahlungen in Zukunft nicht ausschließlich in Bitcoin erfolgen sollen - auch Binance Coin, Ripple und Ethereum sowie Dogecoin erfreuen sich in Krypto-Investor-Kreisen wachsender Beliebtheit. Außerdem äußert Bowler den Wunsch, dass "Kryptowährungen immer mehr zum Mainstream und zum Teil unseres täglichen Lebens werden".

Redaktion finanzen.net

Bildquellen: igor.stevanovic / Shutterstock.com, Wit Olszewski / Shutterstock.com