Eurokurs legt zum US-Dollar zu - die Gründe
Der Euro ist mit leichten Kursgewinnen in die neue Handelswoche gestartet.
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Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung Euro am Montag im New Yorker Handel 1,0858 US-Dollar und damit etwas mehr als noch am Freitag. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0846 (Freitag: 1,0813) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9219 (0,9248) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Euro profitierte von einem etwas schwächeren Dollar. Ansonsten hielten sich die Kurseinflüsse in Grenzen. Etwas Unterstützung bot dem Euro die von Sentix erhobene Konjunkturstimmung für den Euroraum. Sie legte im März trotz einer schwachen Entwicklung in Deutschland den fünften Monat in Folge zu. "Von einer Frühjahrsbelebung zu sprechen, wäre wohl übertrieben", relativierte Sentix angesichts der Schwäche in der größten Euro-Volkswirtschaft Deutschland: "Die Rezession ist hartnäckig."
Im Wochenverlauf richtet sich das Interesse an den Finanzmärkten zum einen auf die Zinsentscheidung der EZB am Donnerstag. Es wird zwar kein Zinsschritt erwartet, Fachleute erhoffen sich aber Hinweise auf den Zeitpunkt einer ersten geldpolitischen Lockerung. Zu anderen absolviert in den USA Notenbankchef Jerome Powell am Mittwoch und Donnerstag seinen halbjährlichen Auftritt vor dem US-Kongress. Auch dort dürfte es vor allem um die Frage gehen, wann die Fed ihre straffe Geldpolitik angesichts der rückläufigen Inflation zu lockern beginnt.
NEW YORK (dpa-AFX)
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