Darum bewegt sich der Euro kaum
Der Euro hat am Donnerstagvormittag etwas nachgegeben.
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Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1131 US-Dollar, nachdem sie im frühen Geschäft noch bei 1,1140 Dollar gelegen hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,1125 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung."Die an den Finanzmärkten vorherrschenden Zinssenkungsfantasien liefern dem Euro tendenziell Unterstützung", schrieb Volkswirt Ulrich Wortberg von der Helaba in einem Kommentar. "Insofern sind erneute Kursanstiege möglich, wenngleich zu berücksichtigen ist, dass es den Zentralbanken schwerfallen dürfte, die inzwischen weit gediehenen Markterwartungen zu erfüllen."
Am Donnerstag dürften sich die Impulse durch Konjunkturdaten in engen Grenzen halten. Aus der Eurozone werden keine nennenswerten Daten erwartet. In den USA stehen zwar einige Zahlen an, allerdings überwiegend aus der zweiten Reihe mit geringer Marktrelevanz. Von größerem Interesse könnten jedoch Auftragsdaten aus der US-Industrie sein. Da es sich um Daten für Januar handelt, sollten denkbare Effekte wegen der Corona-Krise noch nicht sichtbar werden.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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