Internationale Finanzstabili

S&P: Digitalwährungen derzeit keine Bedrohung für Finanzstabilität

19.02.18 16:14 Uhr

S&P: Digitalwährungen derzeit keine Bedrohung für Finanzstabilität | finanzen.net

Digitalwährungen wie Bitcoin stellen aus Sicht der Ratingagentur Standard & Poor's aktuell keine Bedrohung für die internationale Finanzstabilität dar.

Werte in diesem Artikel
Devisen

80.130,5836 EUR -622,1079 EUR -0,77%

66.781,7960 GBP -562,3811 GBP -0,84%

13.045.389,6797 JPY -111.649,1338 JPY -0,85%

86.434,0457 USD -785,4479 USD -0,90%

297,9353 EUR -2,6601 EUR -0,88%

0,0034 BCH 0,0000 BCH 0,89%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 0,80%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 0,84%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -4,18%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 0,87%

Selbst ein bedeutender Rückgang des Marktwerts von Kryptowährungen wäre noch zu klein, um die Stabilität des Finanzsystem zu bedrohen, sagte Mohamed Demak von S&P am Montag laut Mitteilung.

Sie möchten in Kryptowährungen investieren? Unsere Ratgeber erklären, wie es innerhalb von 15 Minuten geht:
» Bitcoin kaufen, Ripple kaufen, IOTA kaufen, Litecoin kaufen, Ethereum kaufen, Monero kaufen.

Demak begründete seine Haltung damit, dass derzeit vor allem Kleinanleger von einem Kollaps digitaler Währungen betroffen wären. Das Engagement von Banken sei dagegen begrenzter. Dies dürfte sich auch erst dann ändern, wenn Digitalwährungen stärker reguliert würden und damit das Vertrauen der Marktteilnehmer in Digitalwährungen steige, so die Ratingagentur.

Großes Potenzial sieht S&P unterdessen in der Blockchain-Technologie, die vielen Kryptowährungen zugrunde liegt. Falls sich die Technologie durchsetze, könne sie bedeutenden Auswirkungen auf Geschwindigkeit, Rückverfolgbarkeit und Kosten von Finanztransaktionen haben. Ähnliches gelte für die Struktur der Finanzmärkte, falls etwa Börsen sich die Technologie zunutze machten./bgf/jsl/he

LONDON/FRANKFURT (dpa-AFX)

Weitere Infos: Bitcoin kaufen - So geht's

Bildquellen: ppart / Shutterstock.com, Dorottya Mathe / Shutterstock.com