Millionenbetrag von Cardano-Entwickler: IOG unterstützt Blockchain-Forschungsprojekt an der Stanford University
Ende August verkündete IOG per Pressemitteilung, einen neuen Blockchain Research Hub an der Stanford University mit 4,5 Millionen US-Dollar zu unterstützen. Der Cardano-Entwickler ist dafür bekannt, Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt zu fördern.
Werte in diesem Artikel
• IOG steckt 4,5 Millionen US-Dollar in ein neues Forschungsprojekt der Stanford University
• Harrison: Das Hauptinteresse liegt dabei auf der Forschung und weniger auf dem Wettbewerb
• Der Blockchain Research Hub soll die Entwicklungen in der Branche vorantreiben
Die Forschung soll die Blockchain-Industrie antreiben
4,5 Millionen US-Dollar will Input Output Global (IOG) in den kommenden drei Jahren in den neuen "Blockchain Research Hub" der Stanford University in Palo Alto, Kalifornien, fließen lassen. Das sind nicht die ersten Gelder, die von IOG nach Stanford fließen: Zuletzt hatte das Blockchain-Unternehmen dort die Forschung zur Skalierbarkeit von Blockchains mit 500.000 US-Dollar unterstützt. Zu dem neuen Projekt erklärt Tim Harrison, Vice President of Community and Ecosystem bei IOG, in einer E-Mail gegenüber CoinDesk: "Als eines der weltweit führenden akademischen Institute ist Stanford der ideale Standort für den Hub."
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Mit der Förderung wolle man nicht zwangsweise Werbung für Cardano oder Haskell machen, es gehe allem voran um die Forschung: "Gesunder Wettbewerb ist ein wichtiger Bestandteil jeder wachsenden Branche, aber gerade in der Anfangsphase muss jeder Akteur auch seinen Teil zum Wachstum der gesamten Branche beitragen", erklärt er. "Die Forschenden an der Universität können innovative Projekte verfolgen, die die Blockchain-Industrie beeinflussen werden."
IOG finanziert weitere Forschungsprojekte an anderen Standorten
Das erhofft sich auch Professor Aggelos Kiayias von der Universität Edinburgh, wo ebenfalls eine IOG-Förderung läuft: Die 4,5 Millionen US-Dollar für Stanford bedeuten, dass man "zusammenarbeiten kann, um noch größere Fortschritte zu machen." Mit diesen Worten wird er in der IOG-Pressemitteilung zitiert. Nicht nur in Stanford und Edinburgh gibt es IOG-Förderungen, auch die Universitäten Wyoming und Athen und das Tokyo Institute of Technology haben bereits Gelder erhalten. 2021 hat Cardano-Gründer und IOG-CEO Charles Hoskinson zudem ganze 20 Millionen US-Dollar an das Hoskinson Center for Formal Mathematics der Carnegie Mellon University (CMU) gespendet.
In der Pressemitteilung wird er wie folgt zitiert: "Mit dem Forschungszentrum kann die Entwicklung der Blockchain auf Grundlage neuer Erkenntnisse noch schneller voranschreiten. Das Zentrum wird unserem Sektor eine neue Wertigkeit verleihen, die uns nicht immer zuteilgeworden ist."
Redaktion finanzen.net
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