Eurokurs gibt nach - wenig Bewegung im Streit mit Griechenland

Der Eurokurs hat am Mittwoch nachgegeben. Eine Einigung zwischen der griechischen Regierung und ihren Gläubigern ist weiter nicht in Sicht.
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Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1350 US-Dollar und damit etwa einen halben Cent weniger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1372 (Dienstag: 1,1415) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8794 (0,8760) Euro.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Im Streit zwischen der griechischen Regierung und der Eurogruppe gibt es weiter kaum Bewegung. Athen will die Verlängerung eines nicht näher bezeichneten Kreditprogramms beantragen. Griechische Regierungsvertreter haben aber auch bekräftigt, eine Verlängerung des am Ende des Monats auslaufenden Hilfsprogramms komme nicht in Frage. Die Eurogruppe besteht darauf, dass die im bisherigen Programm vereinbarten Bedingungen bei einer Verlängerung im Großen und Ganzen weiter gelten. An diesen Differenzen waren in den vergangenen Tagen bereits zwei Eurogruppen-Treffen gescheitert.
Insgesamt hat sich der Eurokurs von der Zuspitzung des Schuldenstreits mit der griechischen Regierung bisher wenig beeindruckt gezeigt. Mehr Bewegung gab es am Mittwoch beim britischen Pfund, das gegenüber dem Euro auf den höchsten Stand seit sieben Jahren kletterte. Am Vormittag vorgelegte Daten zum britischen Arbeitsmarkt waren stärker als erwartet ausgefallen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,7372 (0,7434) britische Pfund (EUR/GBP), 135,69 (135,61) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,0707 (1,0631) Schweizer Franken(EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 1206,00 (1209,50) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 33 490,00 (33 910,00) Euro./fr/bgf/he
FRANKFURT (dpa-AFX)Weitere News
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