Günstiges Umfeld

Meldungen aus Griechenland stützen den Euro

22.06.18 13:14 Uhr

Meldungen aus Griechenland stützen den Euro | finanzen.net

Der Euro ist am Freitag etwas im Kurs gestiegen. Zwischenzeitliche Gewinne konnten aber nicht ganz gehalten werden.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1314 EUR 0,0000 EUR -0,01%

7,6101 CNY 0,0006 CNY 0,01%

0,8298 GBP 0,0000 GBP 0,00%

8,1110 HKD 0,0000 HKD 0,00%

163,0395 JPY -0,1405 JPY -0,09%

1,0434 USD 0,0069 USD 0,66%

1,2049 EUR 0,0000 EUR 0,00%

0,0061 EUR 0,0000 EUR 0,11%

0,9589 EUR 0,0000 EUR 0,00%

Die Gemeinschaftswährung kostete gegen Mittag 1,1643 US-Dollar und damit etwas mehr als in der Früh. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,1538 Dollar festgesetzt.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Zeitweise war der Euro bis auf 1,1675 Dollar gestiegen. Dazu trugen im Wesentlichen zwei Entwicklungen bei. Zum einen wurde am Markt auf die Einigung auf ein letztes Hilfspaket für Griechenland in der Nacht zum Freitag verwiesen. Das Krisenland bekommt zum Abschluss noch einmal neue Milliardenkredite und Schuldenerleichterungen.

Zum anderen nannten Marktteilnehmer solide Konjunkturdaten für die Eurozone als Grund für die Kursgewinne. Das Institut Markit meldete für Juni eine bessere Unternehmensstimmung. Der Anstieg folgte auf vier Rückgänge hintereinander und dämpfte Befürchtungen, der konjunkturelle Aufschwung im Euroraum neige sich seinem Ende zu.

Belastet wurde der Euro dagegen von einem Pressebericht. Der Spiegel berichtete, SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil habe Gespräche für den Fall von Neuwahlen geführt. Neuwahlen würden einen abermaligen politischen Stillstand in Deutschland bedeuten, was an den Märkten angesichts des heiklen weltpolitischen Umfelds nicht goutiert wird.

Im Nachmittagshandel stehen in den USA nur wenige Wirtschaftszahlen auf dem Programm. Einen Hinweis auf die weitere konjunkturelle Entwicklung geben die Markit-Einkaufsmanagerindizes, deren Reputation am Markt aber nicht so hoch ist wie der Einfluss des ISM-Einkaufsmanagerindex./bgf/jsl/jha/

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: filmfoto / Shutterstock.com, evp82 / Shutterstock.com