Meldungen aus Griechenland stützen den Euro
Der Euro ist am Freitag etwas im Kurs gestiegen. Zwischenzeitliche Gewinne konnten aber nicht ganz gehalten werden.
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Die Gemeinschaftswährung kostete gegen Mittag 1,1643 US-Dollar und damit etwas mehr als in der Früh. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,1538 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zeitweise war der Euro bis auf 1,1675 Dollar gestiegen. Dazu trugen im Wesentlichen zwei Entwicklungen bei. Zum einen wurde am Markt auf die Einigung auf ein letztes Hilfspaket für Griechenland in der Nacht zum Freitag verwiesen. Das Krisenland bekommt zum Abschluss noch einmal neue Milliardenkredite und Schuldenerleichterungen.
Zum anderen nannten Marktteilnehmer solide Konjunkturdaten für die Eurozone als Grund für die Kursgewinne. Das Institut Markit meldete für Juni eine bessere Unternehmensstimmung. Der Anstieg folgte auf vier Rückgänge hintereinander und dämpfte Befürchtungen, der konjunkturelle Aufschwung im Euroraum neige sich seinem Ende zu.
Belastet wurde der Euro dagegen von einem Pressebericht. Der Spiegel berichtete, SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil habe Gespräche für den Fall von Neuwahlen geführt. Neuwahlen würden einen abermaligen politischen Stillstand in Deutschland bedeuten, was an den Märkten angesichts des heiklen weltpolitischen Umfelds nicht goutiert wird.
Im Nachmittagshandel stehen in den USA nur wenige Wirtschaftszahlen auf dem Programm. Einen Hinweis auf die weitere konjunkturelle Entwicklung geben die Markit-Einkaufsmanagerindizes, deren Reputation am Markt aber nicht so hoch ist wie der Einfluss des ISM-Einkaufsmanagerindex./bgf/jsl/jha/
FRANKFURT (dpa-AFX)
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