Weshalb der Euro steigt - - Lira weiter unter Druck
Der Euro ist am Donnerstag vor der Bekanntgabe neuer Beschlüsse der Europäischen Zentralbank (EZB) leicht gestiegen.
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Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,2056 US-Dollar und damit etwas mehr als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag noch auf 1,2007 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Starke Impulse blieben aus. Konjunkturdaten aus Frankreich fielen wie erwartet aus, das Geschäftsklima trübte sich im April etwas ein. Der Euro profitierte jedoch etwas von der schwächeren Tendenz des Dollar. Ansonsten war es am Devisenmarkt überwiegend ruhig.
Im Tagesverlauf richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Geldpolitik für die Eurozone. Am frühen Nachmittag gibt die EZB die Ergebnisse ihrer Zinssitzung bekannt. Mit neuen Weichenstellungen wird zwar nicht gerechnet. Die Notenbank dürfte sich jedoch mit Fragen nach der Zukunft ihrer billionenschweren Corona-Wertpapierkäufe konfrontiert sehen. An den Märkten hat eine Debatte darüber bereits begonnen.
Unter anhaltendem Druck stand die türkische Lira, die zurzeit viel Gegenwind zu spüren bekommt. Zum einen belastet die Ungewissheit über den geldpolitischen Kurs unter dem dritten Notenbankchef in zwei Jahren. Zum anderen bleibt die Corona-Lage in der Türkei angespannt. Hinzu kommen zahlreiche politische Konfliktfelder insbesondere mit den USA. Unter anderem geht es um den Bezug eines russischen Raketenabwehrsystems durch die Türkei.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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