Deutsche Bundesbank warnt vor Stabilitätsgefährdung durch Bitcoin-Blase
Das Spekulationsfieber um Bitcoin und andere Kryptowährungen könnte nach Einschätzung der Bundesbank mittelfristig die Stabilität der Finanzmärkte gefährden.
Werte in diesem Artikel
"Ich bin nicht beunruhigt, was die kurzfristige Perspektive angeht", sagte das für Risikokontrolle zuständige Vorstandsmitglied der Bundesbank, Andreas Dombret, im Focus-Interview.
Sie möchten in Kryptowährungen investieren? Unsere Ratgeber erklären, wie es innerhalb von 15 Minuten geht:
» Bitcoin kaufen, Ripple kaufen, IOTA kaufen, Litecoin kaufen, Ethereum kaufen, Monero kaufen.
"Auf mittlere und längere Sicht können derartige Blasen die Finanzstabilität durchaus gefährden." Zumal, wenn am Finanzmarkt Derivate auf Kryptowährungen eine immer größere Rolle spielen sollten.
Gleichwohl erwartet Dombret, dass die Bedeutung elektronischer Zahlungssysteme in der nächsten Zukunft deutlich wachsen wird. "Die sehr spekulative Situation darf nicht den Blick darauf verstellen, dass wir es in Zukunft sehr viel mehr mit digitalen Produkten im Zahlungsverkehr zu tun haben werden", meinte der Bundesbanker.
FRANKFURT (Dow Jones)
Das könnte Sie auch interessieren: finanzen.net Ratgeber Bitcoin kaufen - So geht's
Weitere News
Bildquellen: r.classen / Shutterstock.com, 3Dsculptor / Shutterstock.com