Warum sich der Euro kaum verändert
Der Euro hat sich am Donnerstag vor geldpolitischen Beschlüssen der Europäischen Zentralbank (EZB) wenig bewegt.
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Die Gemeinschaftswährung hielt sich damit weiter in einer vergleichsweise engen Handelsspanne. Gegen Mittag wurde die Gemeinschaftswährung Euro bei 1,1092 US-Dollar gehandelt und damit nahezu auf dem gleichen Niveau wie am Vorabend. Die EZB hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,1088 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Devisenmarkt warten die Anleger auf die Ergebnissen der EZB-Zinssitzung. Analysten gehen davon aus, dass die Notenbank am frühen Nachmittag mitteilen wird, dass sie ihre Geldpolitik unverändert weiterführt. Mit Spannung wird der Beginn einer Debatte der EZB-Räte über die geldpolitische Strategie der Zentralbank erwartet. In einem längeren Prozess soll über die künftigen Strategie der Geldpolitik entschieden werden.
Kaum verändert hielt sich auch die norwegische Krone. Norwegens Notenbank hat den Leitzins am Vormittag unverändert auf 1,50 Prozent festgesetzt. Analysten hatten dies gemeinhin erwartet.
Dagegen zählte der japanische Yen zu den Gewinnern. An den Finanzmärkten verstärkte sich die Sorge vor den Folgen einer neuen Lungenkrankheit. Chinas Regierung hat die Millionenmetropole Wuhan, in der das Virus ursprünglich ausgebrochen war, praktisch abgeriegelt. Der japanische Yen gilt als sicherer Anlagehafen und wird derzeit von Investoren verstärkt nachgefragt.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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