"Das bestgehütete Geheimnis": Ex-NYSE-Präsident findet Kryptowährungen spannender als alles andere
Ex-NYSE-Präsident Thomas Farley betonte jüngst nochmals sein Interesse an der digitalen Währungswelt und sprach von Kryptowährungen als "das bestgehütete Geheimnis der Welt". Traditionelle Banken hingegen hätten den Kampf gegen die Kryptowelt bereits verloren.
Werte in diesem Artikel
• Ehemaliger NYSE-Präsident begeistert von Kryptobranche
• "Kryptowährungen sind das bestgehütete Geheimnis der Welt"
• Traditionelles Bankenwesen hat Macht an Krypto abgegeben
Thomas Farley zu Krypto: "I’m all in"
Thomas Farley, der ehemalige Präsident der New York Stock Exchange, nahm kürzlich im Interview mit CNBC Stellung zu den jüngsten Entwicklungen in der Kryptowelt, dabei äußerte er sich insbesondere auch zum Coinbase-Börsendebüt. Wie Farley betonte, findet er Krypto aufregender als alles andere: "Das Einzige, was ich spannender finde, als mit Ihnen über Steuerpolitik zu debattieren, Andrew, ist mit Ihnen über Krypto zu sprechen. I’m all in, und ich denke, Coinbase ist ein tolles Unternehmen", so der Ex-NYSE-Präsident gegenüber Andrew Ross Sorkin, Co-Moderator von CNBCs Squawk Box. Bereits im Jahr 2013 habe Farley im Auftrag der NYSE 10 Millionen US-Dollar in Coinbase investiert, führte er weiter aus.
Kryptowährungen sind "das bestgehütete Geheimnis"
"Ich denke, der Kryptoraum ist erstaunlich, gerade jetzt, ungeachtet der Presse, die er bekommen hat. Ich denke, es ist das bestgehütete Geheimnis der Welt und vielleicht die Geschichte der Finanzmärkte", so der frühere Präsident der New Yorker Börse. "Ich gebe Ihnen eine Statistik; Coinbase ist heute die achtgrößte Börse der Welt. Wenn Sie den gewöhnlichen Amerikaner fragen, würden sie wahrscheinlich denken, dass es die größte Börse der Welt ist."
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"Point of no Return" überschritten
Auch zu der dezentralen Finanzwirtschaft, kurz DeFi, sowie dem traditionellen Finanzwesen äußerte sich Farley. Das Handelsvolumen auf den verschiedenen dezentralen Finanz-Anwendungen sei riesig. Zudem seien Innovationen, die aus dem Kryptowährungsökosystem kommen, zu lange von der Wall Street und vor allem der traditionellen Finanzwelt ignoriert worden. "DeFi-Börsen setzen schon heute so viel Handelsvolumen um wie Coinbase, wenn nicht sogar mehr. Die Branche explodiert also regelrecht, aber ihre Konkurrenten - die Banken von der Wall Street, die den Markt in allen Anlageklassen seit mehreren Jahrhunderten beherrscht haben - haben sie einfach trotzdem weiter ignoriert und ihre Macht kampflos abgetreten, wodurch Coinbase zu einer 80-Milliarden-US-Dollar-schweren Firma werden konnte", stellte Farley klar.
Krypto-Märkte seien hier, um zu bleiben, da ist sich der ehemalige NYSE-Präsident sicher. Insbesondere mit dem Coinbase-IPO habe die Kryptobranche den "Point of no Return" überschritten. Die Überschreitung dieses kritischen Punktes mache den Machtwechsel zwischen dem traditionellen Bankenwesen und der Krypto-Welt nun unumkehrbar.
Redaktion finanzen.net
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