Solana-ETF in der Schwebe: SEC bestätigt nicht den Eingang der Antragsunterlagen
Die Chancen, dass der Solana ETF tatschlich von der SEC genehmigt wird, scheinen schlechter denn je zu stehen.
Werte in diesem Artikel
• Hoffnung auf Solana ETF-Zulassung schwindet
• Keine Bestätigung seitens SEC
• Experte: Zulassung unter Trump-Regierung wahrscheinlicher
Die Hoffnung auf die Genehmigung eines Solana-ETFs erhält einen weiteren Dämpfer: Wie kürzlich via eines Posts des X-Accounts "SummerThings" bekannt wurde, scheinen die Antragsformulare 19b-4 für VanEck und 21Shares Solana ETFs von der CBOE-Website entfernt worden zu sein. Darüber hinaus habe die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC den Eingang der Antragsunterlagen für einen börsengehandelten Fonds (ETF) auf Solana-Basis bisher nicht bestätigt. Ob die 19b-4-Formulare gar zurückgezogen wurden, bleibt zunächst offen.
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Verzögerung sorgt für Unsicherheit
Die fehlende Bestätigung seitens der SEC lässt Zweifel aufkommen, ob der Antrag auf einen Solana-ETF überhaupt bearbeitet wird. Denn: Üblicherweise ist die Bestätigung des Eingangs der Unterlagen ein formeller, aber wichtiger Schritt im Genehmigungsverfahren. Eric Balchunas, ETF-Analyst bei Bloomberg, liefert im Rahmen eines Flussdiagramms Einblicke, die aufzeigen, dass der Solana ETF nicht über die zweite Stufe des Prozesses hinausgekommen sei. "Die Chancen auf eine Genehmigung sind verschwindend gering, es sei denn, es kommt zu einem Führungswechsel. Für 2024 besteht eine fast null Prozent Chance und sollte Kamala Harris gewinnen, besteht wahrscheinlich auch für 2025 eine fast null Prozent Chance. Die einzige Hoffnung besteht meiner Meinung nach, wenn Donald Trump gewinnt", erklärt er in diesem Zusammenhang, wie beingcrypto.de berichtet.
Auch Nate Geraci, Präsident von The ETF Store, schätzt die Lage kritisch ein. Laut ihm sei eine Genehmigung des Solana ETFS unter der aktuellen Verwaltung unwahrscheinlich: "Der einzige gangbare Weg für die Genehmigung eines Spot-Solana-ETFs wäre die Schaffung eines klaren regulatorischen Rahmens, der eindeutig klassifiziert, welche Krypto-Assets als Wertpapiere im Gegensatz zu Waren gelten," erklärt er in diesem Zusammenhang, wie beincrypto.de berichtet.
Ob der Solana ETF damit tatsächlich endgültig vom Tisch ist, bleibt wohl abzuwarten.
Redaktion finanzen.net
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