Deshalb gibt der Euro seine Gewinne ab
Der Euro hat am Donnerstag zwischenzeitliche Gewinne nicht halten können.
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Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1150 US-Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Zeitweise war der Euro bis auf 1,1176 Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Mittwochnachmittag noch auf 1,1106 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Anleger sahen sich am Donnerstag mit zahlreichen Konjunkturdaten konfrontiert. Für den Euroraum ergab sich ein durchwachsenes Bild. Während Wachstumsdaten etwas besser ausfielen als erwartet, sank die Teuerung im Währungsraum auf ein Dreijahrestief. Die EZB dürfte sich dadurch in ihrer extrem lockeren Haltung bestätigt sehen. Sie hatte im September ihre bereits sehr expansive Geldpolitik weiter gelockert.
In den USA steht am Nachmittag unter anderem das von der US-Notenbank Fed bevorzugte Inflationsmaß PCE auf dem Programm. Die Fed hatte am Mittwochabend ihren Leitzins zum dritten Mal in diesem Jahr verringert und zugleich eine Pause von ihrem Senkungskurs signalisiert. Überlegungen, die Fed könnte ähnlich wie Mitte der 1990er-Jahre nach einer kurzen Lockerungsphase bald wieder an Zinsanhebungen denken, erteilte Fed-Chef Jerome Powell eine Absage.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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