Darum beibt der Euro am Freitag moderat im Minus
Der Eurokurs hat sich am Freitag auch im US-Handel auf etwas niedrigerem Niveau bewegt.
Werte in diesem Artikel
Zuletzt wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,1334 US-Dollar gehandelt. Am Mittwoch hatte der Euro noch über der Marke von 1,14 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1346 (Donnerstag: 1,1424) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8814 (0,8754) Euro gekostet.
Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Euro war bereits am Donnerstag deutlich unter Druck geraten. Der Dollar profitiert von der Erwartung weiterer Zinsanhebungen durch die US-Notenbank Fed. Am Donnerstagabend hatte die Fed ihren Leitzins zwar unverändert belassen. Sie signalisierte aber weitere Anhebungen.
"Offensichtlich haben wohl doch einige Marktteilnehmer deutlich vorsichtigere Formulierungen erwartet", kommentierte Devisenexpertin Esther Reichelt von der Commerzbank. Weiteren Zinserhöhungen im Dezember und darüber hinaus stünde damit auch nach den Zwischenwahlen zum US-Kongress nichts im Weg. Die nächste Anhebung wird im Dezember erwartet. Höhere Leitzinsen stützen tendenziell die heimische Währung.
NEW YORK (dpa-AFX)
Weitere News
Bildquellen: PaulPaladin / Shutterstock.com, zimmytws / Shutterstock.com