Deshalb steigt der Euro über die 1,11-US-Dollar-Marke
Der Euro hat am Montag seine Erholungsrally fortgesetzt.
Mit einem Anstieg auf zuletzt 1,1123 US-Dollar im New Yorker Handel legte der Euro den dritten Tag in Folge zu - die vorherige Verlustserie machte er damit mehr als wett. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1126 (Freitag: 1,1081) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,8987 (0,9024) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Erwartungen, dass die US-Notenbank Fed ihre Zinswende am Mittwoch mit einer großen Senkung um 0,5 Prozentpunkte einläuten wird, sind zuletzt deutlich gestiegen. Das "Fed Watch Tool" der Optionsbörse CME weist die Wahrscheinlichkeit aktuell mit 61 Prozent aus. Experten der Schweizer Bank UBS betonten in einem Kommentar, Anfang der Vorwoche habe sie noch bei 14 Prozent gelegen. Zudem stellte EZB-Ratsmitglied Peter Kazimir nach den zwei Zinssenkungen im Juli und vergangene Woche eine nächste Zinssenkung erst für den Dezember in Aussicht. Damit würde der Euro gegenüber dem Dollar als Anlagewährung deutlich an Attraktivität gewinnen.
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