Der Euro im freien Fall
Das Hilfspaket für Irland brachte nicht die von vielen erhoffte Beruhigung an den Märkten.
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Schon wird auf die Pleite der nächsten Eurostaaten, vor allem Portugals gesetzt. Die Anleihekurse der Defizitländer stürzen weiter ab und das gilt auch für den Euro. EUR/USD hat inzwischen das von mir vor einer Woche genannte Kursziel von 1,3300/1,3270 USD erreicht und auch gegenüber den meisten anderen Währungen steht der Euro unter Druck. Tatsächlich steht die Eurozone vor einer Zerreißprobe, zumal die Mitgliedsstaaten auch wirtschaftlich immer weiter auseinanderdriften. Deutschland feiert eine Konjunkturparty, während den Defizitländern an der Peripherie eine Rezession droht.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.EUR/USD testet Support bei 1,3270 USD
EUR/USD konnte sich heute auf über 1,3350 USD erholen, auch weil das ifo-Geschäftsklima aus Deutschland erneut die Erwartungen deutlich übertraf. Doch der Verkaufsdruck ist noch nicht vorbei. Es wird zumindest nochmals die Unterstützungszone bei 1,3300/1,3270 USD testen. Auch ein Bruck dieser Marke und ein weiterer Absturz ist möglich. Trader sollten weiterhin Phasen der Kurserholung für Short-Positionen auf EUR/USD nutzen.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.