Warum der Eurokurs zum US-Dollar wenig Bewegung zeigt
Der Euro hat am Montag nicht dauerhaft von Konjunkturdaten aus Deutschland profitiert.
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Im New Yorker Handel zeigte sich die Gemeinschaftswährung Euro mit 1,0490 US-Dollar wenig bewegt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0530 (Freitag: 1,0472) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,9496 (0,9549) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Nach dem besser als erwartet ausgefallenen Ifo-Geschäftsklima war der Euro bis auf 1,0533 Dollar geklettert. Aktuell notiert er aber wieder auf dem Niveau von vor der Datenvorlage. Der wichtige Frühindikator hatte sich im Januar auf niedrigem Niveau etwas aufgehellt. Allerdings verbesserte sich nur die Einschätzung der aktuellen Lage. Die Erwartungen der Unternehmen verschlechterten sich.
Am Mittwoch und Donnerstag stehen noch die Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed sowie der EZB auf der Agenda. Die amerikanischen Währungshüter dürften mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den Leitzins unverändert bei 4,25 bis 4,50 Prozent belassen - wegen der immer noch hartnäckigen Inflation und einer robusten Wirtschaft.
"In diesem Umfeld gibt es keinen Druck zu raschen weiteren Zinssenkungen. Vielmehr kann die Fed in Ruhe die Daten analysieren", kommentierte Commerzbank-Experte Bernd Weidensteiner. Zudem dürften die US-Notenbanker nach Einschätzung von Weidensteiner auch die Entscheidungen der neuen US-Regierung und die Auswirkungen auf Inflation und Wachstum im Blick haben.
Auch der Entscheid der EZB birgt kaum Überraschungspotenzial. "Von der Sitzung am Donnerstag erwarten wir kaum Marktimpulse, da (EZB-Präsidentin Christine) Lagarde das Mantra der 'Datenabhängigkeit' weiter betonen dürfte und 0,25 Prozentpunkte-Zinssenkungen für die kommenden beiden Sitzungen jeweils nahezu voll eingepreist sind", kommentierten Experten der Dekabank. "Damit dürften sich Marktteilnehmer hauptsächlich auf den Inflationsausblick der Notenbanker konzentrieren."
NEW YORK (dpa-AFX)
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