Chinas Notenbankchef: Keine Yuan-Abwertung im Handelsstreit geplant
China will im Handelsstreit mit den USA auf eine Abwertung der Landeswährung Yuan als Druckmittel gegen Washington verzichten.
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Man werde den Yuan nicht abwerten, um auf die Handelsspannungen zu reagieren, sagte der chinesische Zentralbankchef Yi Gang am Mittwoch auf dem asiatischen Wirtschaftsforum in Bo'ao in Südchina. Damit reagierte er auf Medienberichte, wonach Chinas Zentralbank laut Insidern einen solchen Schritt prüfe.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Mit dem Versprechen einer weiteren Öffnung hatte Chinas Präsident Xi Jinping bereits am Dienstag in seiner Bo'ao-Rede die Sorgen über eine Eskalation des Handelskonflikts mit den USA dämpfen können. Ohne den Konflikt mit US-Präsident Donald Trump direkt zu erwähnen, stellte er allgemein mehr Marktzugang, geringere Zölle auf Autoimporte und bessere Investitionsbedingungen in Aussicht. Trump erklärte daraufhin, er sei sehr dankbar für Xi Jinpings freundliche Worte.
Viele Beobachter befürchten, dass sich zwischen Washington und Peking nach der Ankündigung wechselseitiger "Strafzölle" eine Spirale mit immer neuen Vergeltungsschritten ergeben könnte. Ähnliche Wettläufe sind mit der Abwertung von Währungen möglich, um eigene Exportgüter auf dem Weltmarkt billiger zu machen.
PEKING (dpa-AFX)
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