Kraken kündigt eigene Blockchain "Ink" an
Kraken zieht nach und plant, seine eigene Blockchain noch in diesem Jahr zu veröffentlichen.
Werte in diesem Artikel
• Kraken plant eigene Blockchain
• "Ink" als "nahtlose Brücke zu DeFi"
• Testphase in diesem Jahr
Die Kryptobwährungsbörse Kraken plant, noch in diesem Jahr ihre eigene Blockchain namens "Ink" auf den Markt zu bringen. So soll "Ink" auf der Superchain von Optimism aufgebaut werden, einem System vernetzter Blockchains, das auf dem Ethereum-Netzwerk basiert und gemeinsame Standards in Sicherheit und Governance nutzt. Mit Ink will Kraken den Zugang zu dezentralen Finanzanwendungen (DeFi) für eine breitere Nutzerschaft sicher und unkompliziert gestalten, wie die in den Vereinigten Staaten ansässige Kryptowährungsbörse auf ihrem Blog mitteilte.
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"Ink" als Brücke zu DeFi für eine größere Zielgruppe
Laut Kraken-CEO David Ripley soll "Ink" als "nahtlose Brücke zu DeFi" fungieren, "die es Benutzern ermöglicht, sich vertrauensvoll und problemlos in der Blockchain zu bewegen", wie er in diesem Zusammenhang erklärt. "Onchain zu sein, kann sich komplex und entmutigend anfühlen. Als einzelnes, integriertes Ökosystem vereinfacht "Ink" die Benutzerinteraktion mit erstklassigen DeFi-Anwendungen, -Protokollen und -Communitys. Alles mit einem Ziel vor Augen: Es den Menschen zu erleichtern, auf spannende neue Möglichkeiten onchain zuzugreifen", schreibt Kraken im Rahmen seines Blogs. So soll die Blockchain eine einfache und vertraute Nutzererfahrung bieten, ähnlich wie bei Produkten von Apple, erklärt "Ink"-Gründer Andrew Koller. "Mit der Zeit werden unsere Benutzer diese beiden zentralisierten und dezentralisierten Ökosysteme miteinander spielen lassen. Wir möchten, dass Sie das Gefühl haben, etwas Vertrautes zu tun", wie ihn Banking Dive in diesem Zusammenhang zitiert.
Testphase noch in diesem Jahr
Zunächst wird Kraken wohl ein Testnetz für Entwickler bereitstellen, auf dem Anwendungen für "Ink" getestet und aufgebaut werden können. Der öffentliche Start für Privatanleger und institutionelle Nutzer sei für Anfang des kommenden Jahres geplant. Auch andere Krypto-Börsen wie Binance oder Coinbase haben bereits ihre eigenen Blockchains (BNB Chain und Base) auf den Markt gebracht und Erfolge verzeichnen können. So erzielte Coinbase im zweiten Quartal dieses Jahres einen Umsatz von 53 Millionen US-Dollar mit Base-Nutzern, wie aus dem Aktionärsbrief von Coinbase hervorgeht.
"Während Kraken bereits Millionen von Menschen geholfen hat, Kryptowährungen zu entdecken und daran teilzunehmen, gibt es viele der aufregendsten Möglichkeiten von Kryptowährungen onchain, in der Welt von DeFi. 'Ink' möchte DeFi den Benutzern auf eine Weise näherbringen, die das Erlebnis für alle verbessert", wie Kraken in einem Blogpost zur "Ink"-Veröffentlichung erklärt.
Redaktion finanzen.net
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