Bitcoin Kurs Prognose: Warum es im September nochmal bergab gehen könnte

Viel tut sich nicht bei der größten Kryptowährung nach Marktkapitalisierung. Beim Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung und dem Überschreiten der 62.000 Dollar Marke in der letzten Woche haben sich einige Experten erhofft, dass es nun schneller weiter bergauf geht. Gekommen ist es aber anders. Ob die 70.000 Dollar Marke nun tatsächlich nochmal so schnell überschritten werden kann, ist fraglich. Der August neigt sich dem Ende zu und es sieht danach aus, als würde der September nicht unbedingt besser werden. 

Historische Daten sprechen für fallende Kurse im September 

Natürlich sind historische Daten keine Garantie für zukünftige Entwicklungen, dennoch ist es eine bewährte Methode, in die Vergangenheit zu blicken, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich ein Vermögenswert in Zukunft entwickeln könnte. Oft kommt es an den Börsen zu selbsterfüllenden Prophezeiungen. Wenn genug Anleger von einer bestimmten Entwicklung ausgehen und entsprechend handeln, kommt es auch dazu. Der Blick in die Vergangenheit zeigt für den September nichts Gutes. In 6 der letzten 7 Jahre ging es für Bitcoin im September bergab.

(Bitcoin Gewinne/Verluste pro Monat – Quelle: Bitcoin Monthly Return) 

Auch im August war die statistische Wahrscheinlichkeit für Verluste höher, da es auch hier in den letzten 7 Jahren öfter zu Verlusten als zu Gewinnen gekommen ist. Derzeit liegt Bitcoin im August noch mit 2,57 % im Minus. Das ist allerdings noch so knapp, dass sich das noch ändern könnte. 

Die Verluste haben im September oft mehr als 7 % betragen. Damit würde Bitcoin nochmal deutlich unter die 60.000 Dollar Marke fallen. Allerdings war es genau das letzte Jahr, in dem der Bitcoin-Kurs im September gestiegen ist, sodass sich das auch in diesem Jahr nochmal wiederholen könnte. 

Wichtige Ereignisse 

Der September ist nicht nur für Bitcoin ein schwacher Monat, auch an den Börsen fürchtet man sich davor. Allerdings stehen heuer wichtige Ereignisse an, die für ein anderes Bild sorgen könnten. Es wird erwartet, dass die Fed die Leitzinsen in den USA im September senkt. Das könnte einen Impuls liefern, um den Bitcoin-Kurs doch noch in die Höhe zu treiben.

Außerdem stehen die US-Präsidentschaftswahlen im November an, wobei es im Wahlkampf im September noch zum einen oder anderen Versprechen der beiden Kandidaten kommen könnte, das den Markt antreibt. Sollte Trump die Wahl gewinnen, erwarten Analysten einen Bitcoin-Kurs von weit über 100.000 Dollar. Das würde sich vermutlich auch auf die meisten Altcoins positiv auswirken, wobei derzeit vor allem der neue Pepe Unchained ($PEPU) viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. 

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Pepe Unchained geht im ICO viral 

Pepe Unchained ($PEPU) ist ein neuer Coin, der zwar offensichtlich an den Meme Coin PEPE angelehnt ist, allerdings kommt $PEPU auch mit einer eigenen Blockchain. Dabei handelt es sich um eine Layer 2 für Ethereum, auf der Transaktionen schneller und günstiger durchgeführt werden können. Damit ist $PEPU wohl der einzige Meme Coin, der eine eigene Layer 2 mitbringt. Ein Konzept, das Anleger begeistert. Der neue Coin ist derzeit noch im ICO erhältlich, wobei Investoren innerhalb kürzester Zeit $PEPU-Token im Wert von fast 11 Millionen Dollar gekauft haben. 

($PEPU Initial Coin Offering – Quelle: Pepe Unchained Website) 

Die Tatsache, dass die Nachfrage schon vor dem Listing an den Kryptobörsen so hoch ist, stimmt Analysten extrem bullish. Einige gehen davon aus, dass der $PEPU-Kurs nach dem Handelsstart an den Börsen schnell um ein Vielfaches steigen könnte. Vor allem, wenn sich die PEPU-Chain durchsetzt und auch andere Entwickler ihre Projekte hier launchen. Außerdem ist eine Staking-Funktion integriert, die ein passives Einkommen in Form von zusätzlichen Token ermöglicht, wie man das bereits von anderen Proof of Stake Coins kennt. Die Rendite variiert mit der Größe des Staking Pools und ist daher vor allem am Anfang sehr hoch. 

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