Bitcoin, Ether & Co.

EZB-Chef Draghi: Technologie hinter Kryptowährungen ist sehr nützlich

13.02.18 14:59 Uhr

EZB-Chef Draghi: Technologie hinter Kryptowährungen ist sehr nützlich | finanzen.net

Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) hält große Stücke auf die Blockchain-Technologie.

Werte in diesem Artikel
Devisen

86.091,3698 CHF 1.202,4552 CHF 1,42%

92.412,9660 EUR 1.310,0131 EUR 1,44%

76.596,6770 GBP 973,4087 GBP 1,29%

15.065.170,6161 JPY 186.882,9448 JPY 1,26%

96.081,6517 USD 1.036,7099 USD 1,09%

429,9908 EUR 3,3266 EUR 0,78%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -1,40%

0,0023 BCH -0,0000 BCH -0,77%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -1,45%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -1,25%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -5,17%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -1,07%

Die hinter vielen Kryptowährungen stehende Technik sei "recht vielversprechend", sagte Mario Draghi in einem am Dienstag veröffentlichten Video-Interview der Notenbank. Sie erlaube beispielsweise eine schnelle und automatische Begleichung von Rechnungen direkt nach deren Erhalt und könne der Wirtschaft viele Vorteile bringen.

Sie möchten in Kryptowährungen investieren? Unsere Ratgeber erklären, wie es innerhalb von 15 Minuten geht:
» Bitcoin kaufen, Ripple kaufen, IOTA kaufen, Litecoin kaufen, Ethereum kaufen, Monero kaufen.

Für die Verwendung im Zentralbankbereich sei die Technologie gleichwohl noch nicht sicher genug, sagte Draghi. Weitere Forschung sei nötig; die EZB kooperiere auf diesem Gebiet bereits mit der japanischen Notenbank. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Blockchain-Technologie in Zukunft sehr nützlich sein wird."

Die Blockchain (wörtlich übersetzt "Blockkette") ist eine Art digitaler Kontoauszug. In miteinander verketteten Datenblöcken sind etwa bei der bekanntesten Digitalwährung Bitcoin alle jemals getätigten Transaktionen verschlüsselt abgespeichert und öffentlich einsehbar.

Bei Investitionen in den Bitcoin rät Draghi jedoch zur Vorsicht. Aufgrund der starken Kursschwankungen und der fehlenden Kontrolle durch eine Zentralbank oder einen Staat handle es sich bei dem Bitcoin nicht um eine richtige Währung. Zugleich sieht er die EZB aber nicht dafür zuständig, den Bitcoin zu regulieren oder gar zu verbieten./tos/bgf/das

FRANKFURT (dpa-AFX)

Weitere Infos: Bitcoin kaufen - So geht's

Bildquellen: DANIEL ROLAND/AFP/Getty Images, EMMANUEL DUNAND/AFP/Getty Images