Währung angetrieben: Darum legt der Eurokurs am Freitag zu
Der Kurs des Euro hat am Freitag merklich zugelegt auf über 1,18 US-Dollar.
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Darüber blieb die Gemeinschaftswährung Euro auch im New Yorker Handel mit zuletzt 1,1827 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1795 (Donnerstag: 1,1765) Dollar festgesetzt, somit hatte der Dollar 0,8478 (0,8500) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Euro profitierte von starken Wirtschaftsdaten aus Italien. Die Industrieproduktion legte dort im August stark zu. Die Erwartungen von Analysten wurden deutlich übertroffen. Die italienische Wirtschaft wurde zunächst durch die Corona-Krise besonders stark getroffen.
In Washington kam zudem in den politischen Streit um ein weiteres Hilfspaket zur Bewältigung der wirtschaftlichen Schäden durch die Corona-Krise wieder mehr Bewegung. US-Präsident Donald Trump sprach sich laut seinem Wirtschaftsberater Larry Kudlow inzwischen für ein überarbeitetes Konjunkturpaket aus. Dieses werde relativ breit aufgestellt sein, hieß es. Die Zuversicht an den Märkten nahm zu. Dies belastete die Weltleitwährung US-Dollar und stützte den Euro.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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