FTX-Skandal: FTX-Gründer Bankman-Fried wird von US-Ermittlern auch Bestechung vorgeworfen
US-Ankläger verstärken den Druck auf den Gründer der insolventen Kryptowährungsbörse FTX, Sam Bankman-Fried.
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Sie ergänzten ihre Anschuldigungen gegen den einstigen Star-Unternehmer um einen 13. Vorwurf, wie aus am Dienstag veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervorgeht.
Die Staatsanwälte werfen Bankman-Fried nun auch vor, er habe im Jahr 2021 versucht, chinesische Beamte mit 40 Millionen Dollar in Form von Digitalgeld zu bestechen, damit eingefrorene Konten freigegeben werden. Von Bankman-Frieds Anwälten gab es zunächst keine Äußerung zu dem neuen Vorwürfen. Bei den vorherigen zwölf plädierte der Unternehmer zu acht "nicht schuldig" und gab zu den restlichen vier noch keine Stellungnahme ab.
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Bankman-Fried wurde am 12. Dezember auf Betreiben der US-Justizbehörden auf den Bahamas verhaftet. Dort hatte FTX den Hauptsitz. FTX war vor dem Kollaps einer der größten Handelsplätze für sogenannte Kryptowährungen wie das Digitalgeld Bitcoin.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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