Eurokurs mit Berg und Talfahrt
Der Eurokurs hat am Freitag eine Berg- und Talfahrt hingelegt.
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Auslöser waren neuerliche Sorgen um die Stabilität der europäischen Banken, allen voran der Deutschen Bank. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1210 US-Dollar, nachdem sie zeitweise um einen halben Cent abgesackt war. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1161 (Donnerstag: 1,1221) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8960 (0,8912) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Markt wurden die zeitweiligen Kursverluste des Euro vor allem mit der schlechten Stimmung an den Börsen begründet. Unter Druck standen vor allem Finanzwerte. Auslöser war ein Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach einige Hedgefonds einen Teil ihrer überschüssigen Gelder bei der Deutschen Bank abgezogen haben. Dies löste neue Sorgen um Deutschlands größte Bank aus. Ihr Aktienkurs fiel erstmals unter 10 Euro.
Am Nachmittag entspannte sich die Lage aber sichtlich. Verantwortlich waren Spekulationen, wonach eine aus den USA drohende Strafzahlung der Deutschen Bank deutlich niedriger ausfallen könnte als bisher erwartet. Die Strafandrohung in Höhe von bislang 14 Milliarden Dollar war einer der Hauptgründe, warum der Aktienkurs der Deutschen Bank in den vergangenen Tagen immer stärker unter Druck geraten war. Der Eurokurs leidet unter der Entwicklung, weil zunehmend Befürchtungen die Runde machen, es könnte zu einer neuen Bankenkrise kommen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86103 (0,86138) britische Pfund (EUR/GBP), 113,09 (113,88) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,0876 (1,0876) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1322,50 (1318,10) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 37 550,00 (37 230,00) Euro./bgf/jsl/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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