GBP/USD: Neuer Angriff auf das Jahreshoch!?
Die britische Wirtschaft befindet sich auf einem Erholungskurs und das stärkt das Pfund.
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Im Januar blieb die Arbeitslosenquote bei 7,2 Prozent, dem niedrigsten Stand seit fünf Jahren. Noch wichtiger: Die inzwischen in Teilen wieder gut laufende Konjunktur spült Geld in die Staatskasse und ermöglicht eine geringere Schuldenaufnahme: Die Emission neuer Staatsanleihen wird im nächsten Fiskaljahr auf den tiefsten Stand seit sechs Jahren fallen. Doch das ist auch dringend nötig, denn das Haushaltsdefizit wird 2014 mit voraussichtlich 5,3 Prozent erneut doppelt so hoch ausfallen wie das der Eurozone. Den Devisenmarkt interessieren die hohen Defizite im Staatshaushalt und in der Leistungsbilanz im Moment aber nicht, da Großbritannien keine Probleme hat, sich zu niedrigen Zinsen zu refinanzieren. Das Pfund könnte daher weiter zulegen, obwohl "Cable" seit Juli 2013 schon einen starken Anstieg hinter sich gebracht hat. GBP/USD ist nicht weit entfernt vom Widerstand bei 1,6800 USD - es ist fünf Jahre her, dass der Wechselkurs höher notierte. Kurzfristig könnte GBP/USD nach der Bestätigung der Unterstützung bei 1,6550 USD am Dienstag einen neuen Angriff auf die Widerstandszone bei 1,6770/1,6800 USD starten.
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EUR/USD (akt. Kurs: 1,3927)
Widerstände: 1,3940 1,3960 1,4000 1,4140
Unterstützungen: 1,3880 1,3850 1,3760 1,3690
USD/JPY (akt. Kurs: 101,56)
Widerstände: 101,85 102,40 103,00 103,70
Unterstützungen: 101,35 101,20 100,85 100,00
USD/CHF (akt. Kurs: 0,8738)
Widerstände: 0,8760 0,8810 0,8860 0,8910
Unterstützungen: 0,8720 0,8700 0,8670 0,8600
GBP/USD (akt. Kurs: 1,6639)
Widerstände: 1,6650 1,6710 1,6770 1,6820
Unterstützungen: 1,6580 1,6550 1,6450 1,6400
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.