GBP/USD: Kommt das Pfund ins Taumeln?
Der Wahnsinn geht weiter. Das Protokoll der letzten Sitzung der US-Notenbank ...
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... brachte es an den Tag: Die Fed wird bei ihrer Sitzung Anfang November aller Voraussicht nach ihr Programm zum Aufkauf von Anleihen ausweiten und weitere Liquidität in die Märkte pumpen. Die Börsianer freut es, sie feiern eine Kursparty. Am Devisenmarkt war das Sitzungsprotokoll der Anlass, den US-Dollar wieder auf die Verkaufsliste zu setzen. EUR/USD stieg erneut an die Mark. von 1,4000 USD heran.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.GBP/USD: Widerstand bei 1,6000 USD zu stark
Das Pfund konnte allerdings da nicht mithalten. GBP/USD legte zwar zu, ist aber von der Marke von 1,6000 USD, die vor wenigen Tagen erreicht worden war, deutlich entfernt. Und das ist auch kein Wunder, denn auf der Insel wurde ein ganzer Reigen von schlechten Konjunkturzahlen veröffentlicht: Die Konsumentenstimmung ist so schlecht wie seit 18 Monaten nicht mehr, die Einzelhandelsumsätze fallen, die Hauspreise gehen wieder zurück und die Lage am Arbeitsmarkt ist ebenfalls nicht rosig. GBP/USD kann zwar aufgrund der Dollarschwäche noch etwas zulegen, aber die Marke von 1,6000 USD dürfte sich als zu stark erweisen. Trader können kurzfristige Kursanstiege für Short-Positionen nutzen.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.