Erholung des Euros nur ein Strohfeuer?
Der Euro konnte sich in den letzten Tagen deutlich erholen.
Der Wechselkurs EUR/USD legte nach dem erfolgreichen Test der Unterstützung bei 1,1880/1,1900 USD wieder bis zur Marke von 1,2350 USD zu. Fundamentale Erklärungen für den Kursanstieg sind kaum zu finden. Zwar hat sich an den Märkten wieder mehr Konjunkturhoffnung breit gemacht, aber das erscheint als Begründung nicht ausreichend. Vermutlich ist die Spekulation auf einen weiteren Absturz des Euros nach der Verabschiedung des Rettungspakets durch die EU-Staaten erst einmal durch. Daher wurden Short-Positionen geschlossen und das ließ den Euro steigen.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.G20-Gipfel wirft seinen Schatten voraus Viele Marktteilnehmer – Hedge-Fonds zumal – wollen möglicherweise nun erst einmal abwarten, welche Regulierungen für den Finanzmarkt beschlossen werden. Der G20-Gipfel Ende Juni in Kanada könnte da eine wichtige Weichenstellung liefern. Die Spekulation auf einen weiteren Absturz des Euros ist damit nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben. Bereits am heutigen Mittwoch geriet der Euro wieder unter Druck, nachdem neue Befürchtungen über die Finanzlage in Spanien aufkamen. Sollte EUR/USD wieder unter die Unterstützung bei 1,2250 USD fallen, dann könnte sich eine neue Verkaufswelle anschließen.
EUR/USD (akt. Kurs: 1,2283)
Widerstände: 1,2310 1,2350 1,2430 1,2500
Unterstützungen: 1,2250 1,2170 1,2060 1,1900
USD/JPY (akt. Kurs: 91,48)
Widerstände: 91,70 92,00 92,80 93,50
Unterstützungen: 91,10 90,50 89,80 89,00
USD/CHF (akt. Kurs: 1,1304)
Widerstände: 1,1340 1,1450 1,1550 1,1580
Unterstützungen: 1,1280 1,1240 1,1150 1,1070
GBP/USD (akt. Kurs: 1,4825)
Widerstände: 1,4840 1,4900 1,5000 1,5130
Unterstützungen: 1,4750 1,4650 1,4520 1,4400
Marc Nitzsche ist Chefredakteur des Rohstoff-Trader Börsenbriefs. Der Börsenbrief ist ein Spezialist für Rohstoffe und bietet konkrete Kaufempfehlungen mit Analysen und Kursprognosen. Mehr Infos unter: www.rohstoff-trader.deDer obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.