EZB bereitet Zinswende vor
In den letzten beiden Jahren hat meist der US-Dollar davon profitiert, wenn die Unsicherheit ...
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... an den Märkten gestiegen ist. Diesmal ist das nicht so. Die Reaktion am Devisenmarkt auf die Destabilisierung im Nahen Osten und in Nordafrika besteht unter anderem in Verkaufsdruck auf den US-Dollar. So legte auch EUR/USD deutlich zu. Der Grund dafür liegt in Inflations- und Zinserwartungen.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.EUR/USD vor Widerstand bei 1,3750 USD
Der aufgrund der Unruhen in Libyen steigende Ölpreis erhöht die Inflationsangst überall auf der Welt. Während aber die US-Notenbank dennoch am niedrigen Zinsniveau festhalten dürfte, scheint die Europäische Zentralbank die Märkte allmählich auf eine Zinserhöhung vorzubereiten. Darauf deuten jedenfalls Äußerungen von Mitgliedern des EZB-Rats und vom EZB-Chef Jean-Claude Trichet selbst hin. EUR/USD ist wieder bis in die Nähe des Widerstands bei 1,3750 USD gestiegen. Bei einem Bruch dieser Marke dürfte sich der Kursanstieg bis 1,3850 USD fortsetzen.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.