EUR/USD fällt durch wichtige Unterstützung
An den Märkten werden zu Wochenbeginn die Ergebnisse des EU-Gipfels zerpflückt.
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Die Ratingagentur Moody´s droht mit einem Downgrade für die EU-Staaten und an den Börsen geht es nach unten. Am Devisenmarkt schadet dies auch dem Euro. Zudem bewerten viele Großanleger und Analysten die Entscheidungen der EZB in der letzten Woche und infolgedessen sehen sie den Euro skeptischer. Vielfach werden die Kursziele für EUR/USD nach unten korrigiert. Das hat nicht immer viel zu bedeuten, denn die Prognosekraft solcher Kursziele ist beschränkt. Tatsache ist aber, dass die Zinssenkung der EZB und ihr immer stärkeres Engagement gegen die Eurokrise die Attraktivität des Euros verringern.
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Kein Wunder, dass die europäische Einheitswährung zu Wochenbeginn unter Druck steht und EUR/USD unter die wichtige Unterstützung bei 1,3220 USD gefallen ist. Sollte in den nächsten Tagen auch noch der Support bei 1,3170 USD durchbrochen werden, dann wäre der Wechselkurs auf dem tiefsten Stand seit Januar 2011 und der Weg bis zur Marke von 1,3000 USD wäre geebnet.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.