Die Wiedergeburt des Dollars?
Ach wie läuft doch alles toll: Die positiven Konjunkturkräfte in den USA verstärken sich selbst und der Aufschwung gewinnt an Fahrt.
Vier Prozent Wachstum sollen 2010 drin sein, glaubt man dem US-Ökonomen Alan Blinder. Doch auch das wäre gemessen an der Schärfe der Rezession 2009 nur eine gedämpfte Erholung. Der weiterhin darnieder liegende Immobilienmarkt ist nicht etwa ein Risiko, nein: Es kann ja nur nach oben gehen. Darüber hinaus sind 70 Prozent des 787 Mrd. USD schweren Konjunkturprogramms noch gar nicht in der Wirtschaft angekommen. Diese optimistische Sicht der Dinge treibt den US-Dollar derzeit nach oben. Dazu kommen Spekulationen darüber, dass die US-Notenbank den Leitzins schneller wieder anhebt als die EZB. Auch das gibt dem Dollar Auftrieb. Doch irgendwann werden die Risiken der Vabanque-Politik der Notenbanken und der Regierungen wieder in den Vordergrund rücken. Und das wird vermutlich nicht so lange dauern. Möglicherweise explodieren die Rohstoffpreise, vielleicht tauchen weitere überraschende Kreditkrisen auf wie die von Dubai und Griechenland oder es gibt Ereignisse, mit denen heute noch keiner rechnet. Das kann auch die Konjunkturerholung in Frage stellen. Kurzfristig kann sich aber die Aufwertung des Dollars fortsetzen.
Handeln Sie Währungspaare wie EUR/USD mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.USD/CHF mit weiterem Kursanstieg
Der Wechselkurs des Greenbacks zum Schweizer Franken legte in den letzten Tagen um vier Cents zu. Wir informierten Sie bereits am 11. November über einen bevorstehenden Kursausbruch. Nachdem der Widerstand bei 1,0420 CHF gestern nicht überwunden werden konnte, gibt es nun erst einmal eine Verschnaufpause. Dann aber dürfte sich der Anstieg bis in den Bereich von 1,06 CHF fortsetzen. Sobald sich ein Ende der Abwärtskorrektur abzeichnet, kann eine Long-Position eröffnet werden. Wir informieren Sie über interessante Trading-Chancen wie immer zeitnah und konkret.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.