Der Kanadische Dollar legt wieder zu

Die massive Intervention der großen Notenbanken, um eine weitere Aufwertung des Yens ...
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... zu verhindern, hat weitreichende Folgen. Nicht nur wurden die Wechselkurse USD/JPY und EUR/JPY wieder nach oben gehievt, die Aktion ist auch insgesamt wieder die Risikobereitschaft an den Märkten gestiegen. Nach dem Motto: Die Politiker werden das Schlimmste schon verhindern. In Reaktion auf die Intervention haben daher nicht nur die Börsen zugelegt, sondern auch die Währungen von Ländern, die stark vom Weltwirtschaftswachstum abhängig sind.

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EUR/CAD scheitert an Widerstand
Das sind in erster Linie rohstoffexportierende Staaten wie Australien und Kanada. Beide Währungen legten in den letzten Tagen kräftig zu. Im Falle des Kanadischen Dollars hat dazu auch der erneute Anstieg beim Ölpreis beigetragen, denn Öl ist das wichtigste Exportgut Kanadas. USD/CAD ist auf dem Weg zum Jahrestief bei 0,9700 CAD und EUR/CAD ist trotz der Stärke des Euros zurückgewichen. Der Widerstand bei 1,4000/1,3950 CAD erwies sich als zu stark. Zumindest kurzfristig dürfte der Kanada-Dollar weiter unter Aufwertungsdruck bleiben.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.