Der Euro steht wieder unter Druck!
Die Furcht ist zurück an den Märkten.
Werte in diesem Artikel
Am Donnerstag soll die Beteiligung der privaten Gläubiger an der Entschuldung Griechenlands festgelegt werden und es gibt Spekulationen, dass sich einige Gläubiger weigern. Das würde das gesamte Paket zur Griechenland-Rettung wieder in Frage stellen. Mit Spannung werden daher die Nachrichten am Freitagmorgen erwartet und die meisten Anleger bleiben lieber vorsichtig. An den Aktienmärkten führte dies zu deutlichen Gewinnmitnahmen und am Devisenmarkt zu einem Aufschwung für den US-Dollar – und einem Kursrückgang des Euros.
Handeln Sie Währungspaare wie EUR/USD mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.EZB-Sitzung und US-Arbeitsmarktdaten
Dazu kamen auch einige überraschend schwache Konjunkturdaten aus Europa, China und den USA in letzter Zeit. Dadurch wurde die Risikoaversion noch verstärkt. EUR/USD fiel bis zur Unterstützung bei 1,3100 USD zurück und der Abwärtsdruck dürfte auch noch anhalten. Der Wechselkurs wird voraussichtlich die Marke von 1,3000 USD ins Visier nehmen. Allerdings dürfte die Volatilität in den nächsten Tagen sehrt hoch bleiben, zumal mit der EZB-Sitzung am Donnerstag und den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag weitere wichtige Ereignisse auf der Agenda stehen. Trader sollen nur sehr kurzfristig agieren!
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.