Das Pfund vollzieht die Wende nach oben
Das Jahr startete mit viel Optimismus.
Die Hoffnung auf eine ungebremste Fortsetzung der Konjunkturerholung schickte die Börsen nach oben und den US-Dollar nach unten. Doch mehr und mehr greift die Furcht vor einer weltweiten Verschärfung der Geldpolitik und einer Verlangsamung des Aufschwungs um sich. China steht dabei im Mittelpunkt, denn das Reich der Mitte ist derzeit die Konjunkturlokomotive der Welt. Zu Beginn dieser Woche hat die People´s Bank of China die Mindestreservepflicht der Banken angehoben und beginnt somit die Liquidität zu verknappen. Weitere Schritte dürften folgen.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Denkt die Bank of England um?
Gestern sagte sogar Andrew Sentance von der Bank of England, dass die Zinsen in diesem Jahr steigen könnten. Bislang hatten viele damit gerechnet, dass Großbritannien angesichts seiner riesigen Probleme im Finanzsektor ganz am Ende des Zinserhöhungszuges marschieren würde. Mag sein, dass dies auch so ist, aber die Äußerungen von Sentance gaben dem Pfund jedenfalls weiteren Auftrieb – sowohl gegenüber dem Euro als auch gegenüber dem US-Dollar. Charttechnisch hat GBP/USD mit dem nochmaligen erfolgreichen Test der Unterstützung bei 1,5900 USD in der vergangenen Woche die Basis für eine weitere Aufwärtsbewegung gelegt. Heute wurde sogar die Widerstandszone bei 1,6200/50 USD überschritten. Der Wechselkurs kann nun weiter steigen bis in den Bereich von 1,6400 USD. Wir zeigen Ihnen wie immer aktuell und konkret, wann der richtige Zeitpunkt für den Einstieg in eine Long-Position ist.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.