Neuer Rekord: Mehr als eine Million Wallets halten einen Bitcoin oder mehr
Die Anzahl der Wallets, die einen oder mehr Bitcoin halten, ist kürzlich zum ersten Mal auf über eine Million angestiegen. Anleger und Experten zeigen sich hoffnungsvoll hinsichtlich eines erneuten Anstiegs der Kryptowährung.
Werte in diesem Artikel
• Über eine Million Wallets halten einen ganzen Bitcoin oder mehr
• Anleger hoffen auf erneuten Anstieg der Kryptowährung
• Bitcoin könnte sein Allzeithoch noch in diesem Jahr wieder erreichen
Eine Million Wholecoiner
Die Bitcoin-Community hat einen neuen Meilenstein erreicht. Mehr als eine Million Wallet-Adressen halten mittlerweile einen Bitcoin oder mehr. Wie aus Daten von Glassnode hervorgeht, wurde der Rekord von einer Million "Wholecoinern" am 13. Mai gebrochen. Die Anzahl an Wallet-Adressen, die einen Bitcoin oder mehr hielten, stieg vor allem, als der Bitcoin-Kurs im Laufe des vergangenen Jahres um mehr als 65 Prozent gefallen war, stark an, wie Cointelegraph erklärt. Die kräftigsten Anstiege waren während eines starken Markteinbruchs im Juni und ab dem 11. November zu verzeichnen, als die Kryptobörse FTX zusammengebrochen war und schließlich Insolvenz anmelden musste. Ab Februar 2022 stieg die Anzahl der Wholecoiner um etwa 190.000. Wie Cointelegraph jedoch weiter erklärt, solle man trotz des neu erreichten Meilensteins nicht vergessen, dass ein Wallet nicht immer gleichbedeutend einer Person entspreche. Demnach gebe es eine erhebliche Anzahl an Krypto-Investoren, die mehrere Bitcoin-Adressen hätten. Andere Adressen gehörten wiederum zu größeren Institutionen wie Kryptowährungsbörsen und Investmentfirmen, die meist große Mengen an Bitcoin besitzen.
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Bester Zeitpunkt für Bitcoin-Kauf
Der Glassnode-Mitbegründer Negentropic erklärte auf Twitter, dass der beste Zeitpunkt zum Bitcoin-Kauf sei, wenn "Blut auf den Straßen fließt".
"Buy when there is Blood in the streets."
- 𝗡𝗲𝗴𝗲𝗻𝘁𝗿𝗼𝗽𝗶𝗰 (@Negentropic_) May 12, 2023
📉$25.8k still remains a possibility, as indicated by the options market
🔮 Confident in our mid-term outlook of $35k as external pressures subside.
💼 Market pricing Fed pause in June, no rate cut - optimal for the run to $35k for… pic.twitter.com/xBnIyHK5A0
Außerdem erklärt er weiter, dass Bitcoin mittelfristig auf 35.000 US-Dollar steigen könnte. Grundlage für die Prognose ist, dass es in den USA in den vergangenen Wochen und Monaten zu mehreren Bankzusammenbrüchen kam und die Fed in den nächsten Monaten womöglich eine Pause der Zinserhöhungen in Betracht zieht. Auch Forbes berichtet, dass die derzeitige Erholung und Aufwärtsdynamik des Bitcoins auf die ermutigenden makroökonomischen Bedingungen in den USA zurückzuführen seien. Bitcoin-Investoren seien hoffnungsvoller, dass die US-Notenbank die Zinserhöhungen bald aussetzen könnte, da die US-Inflationsdaten für April Anzeichen einer Mäßigung zeigen, was den zehnten Monat in Folge der Mäßigung markiert. Da sich die Inflation in den USA also seit Monaten allmählich abkühlt, bestehe ein wenig Hoffnung für die Krypto-Investoren, die einen erneuten Anstieg der Währung erwarten könnten.
Kann der Bitcoin 2023 die 100.000-US-Dollar-Marke erreichen?
Nachdem der Bitcoin im letzten Jahr große Verluste verbuchen musste, befindet sich der Kurs der Kryptowährung in diesem Jahr auf einem Erholungskurs. Der Weg zur gänzlichen Erholung ist jedoch noch lang, da der Bitcoin noch immer über 50 Prozent von seinem Allzeithoch entfernt ist, welches im November 2021 bei rund 69.000 US-Dollar markiert wurde. Derzeit kostet der Bitcoin 26.341 US-Dollar (Stand 24.05.2023). Marshall Beard, Chief Strategy Officer bei der in den USA ansässigen Kryptowährungsbörse Gemini, glaubt Forbes nach, dass der Bitcoin noch in diesem Jahr ein neues Allzeithoch erreichen wird. Er erklärte, die Zahl von 100.000 US-Dollar sei eine "interessante Zahl, wenn Bitcoin sein bisheriges Rekordhoch von fast 69.000 US-Dollar erreicht". Ähnlich optimistisch zeige sich offenbar auch Paolo Ardoino, Chief Technology Officer bei Tether. Ihm nach könnte der Bitcoin sein Allzeithoch von 69.000 US-Dollar bald wieder erreichen.
Redaktion finanzen.net
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