"sehr, sehr stark abhängig"

HWWI: Währungsabwertungen schlecht für deutsche Exporte

26.08.13 08:54 Uhr

Der Präsident des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts, kurz HWWI, Thomas Straubhaar, sieht in der Abwertung der Währungen in mehreren Schwellenländern ein Problem für Deutschland und Europa.

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7,5855 CNY -0,0537 CNY -0,70%

0,8320 GBP -0,0014 GBP -0,17%

8,1591 HKD -0,0485 HKD -0,59%

88,5780 INR -0,4290 INR -0,48%

161,9900 JPY -1,7800 JPY -1,09%

1,0483 USD -0,0060 USD -0,57%

Deutschland sei "sehr, sehr stark abhängig" von dem, was weltweit auf den Märkten passiere, sagte er am Montag im Deutschlandradio Kultur. "Wenn die Währungen dieser aufstrebenden Volkswirtschaften abwerten, dann verschlechtert das beispielsweise die wettbewerblichen Preisvorteile für Deutschland." Das habe negative Auswirkungen auf deutsche Exporte und bremse die Wirtschaft hierzulande.

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    Eine kommende weltweite Rezession befürchtet Straubhaar dennoch nicht. Vielmehr sieht er in der Entwicklung eine Normalisierung des rasanten Wachstums der vergangenen Jahren. "Was wir erkennen ist, dass eben auch in den sogenannten Schwellenländern (...) die Bäume nicht in den Himmel wachsen", sagte er./ahi/DP/jkr

BERLIN (dpa-AFX)