Der XTB Wochenausblick 🔴 Märkte, die man nächste Woche im Auge behalten sollte (31.12.22) 🔴 USDCHF und DAX
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Die erste Woche des neuen Jahres ist immer interessant, da die Händler neue strategische Allokationen vornehmen. Â
In der kommenden Woche werden die US-Arbeitsmarktdaten für Dezember veröffentlicht, ein wichtiger Bericht im Hinblick auf künftige politische Entscheidungen der Fed. Abgesehen davon werden sich die Anleger auch auf die Daten aus den USA und Europa sowie auf das FOMC-Protokoll konzentrieren. Beobachten Sie in der kommenden Woche unbedingt USDCHF und DE30.
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USDCHF
Am Mittwoch wird das USDCHF-Paar nach der Veröffentlichung des Schweizer VPI-Berichts (Verbraucherpreisindex) fĂĽr Dezember (08:30 Uhr deutscher Zeit), des ISM-Berichts fĂĽr das verarbeitende Gewerbe (16:00 Uhr dt. Zeit), der JOLTS-Daten (Job Openings and Labor Turnover Survey, die offenen angebotenen Stellen in den USA) (16:00 Uhr dt. Zeit) und des FOMC-Protokolls (20:00 Uhr dt. Zeit) die Chance haben, sich zu bewegen. Die jährliche Inflationsrate in der Schweiz lag im November bei 3,0% und blieb damit gegenĂĽber dem FĂĽnfmonatstief des Vormonats unverändert.Â
Der Markt geht davon aus, dass die Inflation im Dezember einen Tick niedriger ausfallen wird, jedoch könnte ein stärkerer RĂĽckgang als erwartet den CHF schwächen. Am Nachmittag wird sich der Markt auf das FOMC-Protokoll konzentrieren. Die Grundsatzerklärung der letzten Fed-Sitzung wurde als hawkish angesehen, aber der USD gab einen GroĂźteil der Gewinne wieder ab, nachdem Powell sagte, dass die Fed sich einem ausreichend restriktiven Zinsniveau nähert.  Sollte das Protokoll weitere Ă„uĂźerungen zu diesem Thema enthalten, könnte dies der Auslöser fĂĽr eine Abwärtsbewegung des USD sein.Â
DAX / DE30
Der deutsche DAX verbuchte einen Jahresverlust von ĂĽber 10,0 %, da die Anleger weiterhin ĂĽber die Wirtschaftsaussichten fĂĽr das nächste Jahr besorgt sind. Der Anstieg der Krebserkrankungen in China verstärkte den Druck auf ein ohnehin schon schwieriges Jahr 2023, da eine Rezession droht, die Inflation weiterhin hoch ist, die EZB die Zinsen weiter anheben wird und der Krieg in der Ukraine noch lange nicht vorbei ist und die Energiekrise ungelöst bleibt. Doch sind die aktuellen Bewertungen gerechtfertigt? Â
Die Antwort auf diese Frage werden wir in dieser Woche erfahren, wenn in Deutschland die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen, den Fabrikaufträgen (Freitag), dem vorläufigen Verbraucherpreisindex (Dienstag) und dem PMI für das Baugewerbe (Donnerstag) veröffentlicht werden.
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