The Wall Street Journal

Die EZB scheut sich vor dem letzten Tabu

05.09.14 11:09 Uhr

Die EZB scheut sich vor dem letzten Tabu | finanzen.net

Die Europäische Zentralbank hat den Märkten am Donnerstag das gegeben, was sie wollten - oder zumindest hat sie ihnen sehr überzeugend den Eindruck vermittelt, das zu tun.


Aktien und Anleihen aus der Eurozone stiegen kräftig, der Euro fiel rasant und rutschte erstmals seit mehr als einem Jahr unter die Marke von 1,30 US-Dollar, nachdem EZB-Präsident Mario Draghi ein weiteres Bündel an Maßnahmen zur Stimulierung der Wirtschaft in der Eurozone vorgestellt hatte. Dass er mehr tut, ist verständlich angesichts eines stagnierenden Wachstums und einer Inflation, die mit 0,3 Prozent gerade ein frisches Tief erreicht hat.
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Nach wie vor scheut die EZB aber vor umfangreichen Staatsanleihekäufen - im Fachjargon Quantitative Easing genannt - zurück, die viele für notwendig halten.

Die EZB hat die Märkte überrascht, indem sie ihre Zinsen um 0,1 Prozentpunkte senkte. Das steht im Widerspruch zu Draghis Aussage... lesen Sie den vollständigen Artikel auf WSJ.de

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