QE Monitor - Deflationssorgen im Euroraum erneut "ante portas"?
Am Staatsanleihemarkt ist in Gestalt der Europäischen Zentralbank (EZB) seit März 2015 ein neuer Käufer aktiv. Gegenwärtig scheint der Nexus "Schwellenländer / Rohstoffe / Disinflation" der EZB einen Strich durch die (Erfolgs-)Rechnung zu machen. Sind Deflationssorgen im Euroraum erneut "ante portas"?
"Gegenwärtig scheint der Nexus ‚Schwellenländer / Rohstoffe / Disinflation‘ der EZB einen Strich durch die (Erfolgs-)Rechnung zu machen. Obwohl die Marktwirkung von QE zu verblassen scheint, dürfte die EZB angesichts der ersten spürbaren realwirtschaftlichen Effekte jedoch eine ruhige Hand beweisen."
Ann-Katrin Petersen, Global Investment Strategist, Allianz Global Investors
Der Einfluss der quantitativen Lockerung (QE) bzw. Renditerückgänge sind keine Einbahnstraße…
…aber Renditen europäischer Staatsanleihen bewegen sich weiterhin in Negativterrain
Euroraum: Ein Viertel des Staatsanleiheuniversums mit negativer Rendite behaftet, Deutschland und Frankreich an der Spitze
Entscheidende Einblicke für vorausschauende Anlagestrategien! Wir sind überzeugt: Nur wer heute schon versteht, wie sich unser Leben in Zukunft entwickelt, kann vorausschauend investieren. Allianz Global Investors ist mit fachübergreifenden Kompetenzteams und Spezialisten global vertreten. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.allianzglobalinvestors.de.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
Bildquellen: DANIEL ROLAND/AFP/Getty Images